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FIA WTCR Nürburgring: Rast glaubt daran, in der WTCR aufs Podium fahren zu können

(Speed-Magazin.de) Wildcard-Pilot Rene Rast glaubt daran, im von OSCARO präsentierten FIA Tourenwagen-Weltcup an seinem Debüt-Wochenende aufs Podium fahren zu können.

Der DTM-Champion kämpfte sich im ersten Rennen in seinem Audi Sport Leopard Lukoil Team RS 3 LMS von Platz 16 aus auf Rang sechs. Er hatte zuvor eine Gridstrafe erhalten, da er im Qualifying Gelbe Flaggen missachtet hatte.

„Es war sehr aufregend, von Platz 16 aus ins Rennen zu starten“, so Rast. „Nach der Strafe war ich mitten im Feld und die ersten Kurven waren ein echtes Chaos. Viele Autos rutschten vor mir umher und ich musste einen Weg durch die Wrackteile finden.“

„Ich war gegen Ende des Rennens sehr schnell und konnte sogar die Spitzengruppe vor mir sehen. Wir haben keinen großen Rückstand und deshalb freue ich mich auf die Rennen am Samstag. Ich denke, dass wir ums Podium kämpfen können.“

„Ich war heute das erste Mal mit diesem Auto auf der Nordschleife unterwegs. Deshalb musste ich erst einmal viel lernen. Durch das Rennen habe ich aber eine Menge Selbstvertrauen getankt, weshalb ich mich riesig auf das nächste Qualifying und die Rennen freue.“

Rast war am Ende des Rennens zwischen seinen WRT-Teamkollegen Jean-Karl-Vernay (Platz fünf) und Gordon Shedden (Platz sieben) eingequetscht. Das belgische Team zeigte am Nürburgring eine starke Leistung.

FIA WTCR / AH