Skoda Crews bei der Rallye Italien Sardinien: Josh McErlean und Beifahrer James Fulton wollen mit ihrem Skoda Fabia RS Rally2 von Toksport dank Unterstützung durch Motorsport Ireland wie bei der Rallye Portugal erneut auf dem WRC2-Podium landen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/28249 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
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FIA WRC Rallye Italien Sardinien: Skoda Fabia RS Rally2 peilt WRC2-Podestergebnisse an

Ex-WRC2-Champion Pierre-Louis Loubet (Skoda Fabia RS Rally2) will mit Topresultat beim sechsten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wieder in den Titelkampf eingreifen #fiawrc #wrc2024 #skodawrc

Skoda Teams kämpfen um das Siegerpodest der WRC2 Kategorie in Sardinien


Nach den Plätzen zwei und drei bei der Rallye Portugal möchten Josh McErlean / James Fulton und Lauri Joona / Janni Hussi mit ihren Škoda Fabia RS Rally2 erneut Punkte sammeln.  Kajetan Kajetanovicz / Maciej Szczepaniak (Škoda Fabia RS Rally2) fahren als Mitfavoriten auf den WRC2 Challenger-Titel um den zweiten Saisonsieg in dieser Wertung

Bei der bevorstehenden Rallye Italien Sardinien kämpfen mehrere Škoda Besatzungen um die Positionen auf dem Siegerpodest der WRC2-Kategorie. Der sechste Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) findet vom 30. Mai bis 2. Juni statt. Zum engeren Favoritenkreis gehören die Iren Josh McErlean / James Fulton ebenso wie das finnische Duo Lauri Joona / Janni Hussi, die bei der vorangegangenen Rallye Portugal auf dem WRC2-Podium standen. Kajetan Kajetanovicz / Maciej Szczepaniak aus Polen hatten bei der Safari-Rallye Kenia den dritten Rang in der WRC2-Kategorie eingefahren und kämpfen nun um ihren zweiten Saisonsieg in der WRC2 Challenger-Wertung. Der Franzose Pierre-Louis Loubet, WRC2-Weltmeister 2019, und sein Copilot Loris Pascaud wollen mit einem Top-Ergebnis ihrer bislang schwierig verlaufenen Saison einen neuen Impuls geben.

Auf den groben sardischen Schotterstrecken wird die Entscheidung um den WRC2-Sieg vermutlich erneut hart umkämpft sein. 41 Teams sind für diese Kategorie genannt, davon 22 mit einem Škoda Fabia in Rally2-Spezifikation. Auch Pierre-Louis Loubet, WRC2-Champion von 2019, braucht starke Nerven: Vom vergangenen Saisonlauf reiste der Franzose ohne Punkte ab. Die aber braucht er jetzt dringend, um seine Titelambitionen aufrecht zu erhalten. „Bei der Rallye Portugal hatte ich sicher nicht den Start in die Saison, den ich mir erhofft habe. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich es auf Sardinien besser machen kann. Ich erinnere mich gern an diese Rallye: 2019 habe ich dort mit einem Škoda Fabia den WRC2-Sieg eingefahren“, erklärt Loubet, der am kommenden Wochenende mit Beifahrer Loris Pascaud einen Fabia RS Rally2 des Teams Toksport WRT pilotiert.

Zwei andere Škoda Besatzungen hingegen reisen mit dem Rückenwind guter Portugal-Resultate auf die Mittelmeerinsel. Die Iren Josh McErlean / James Fulton (Toksport WRT) standen im Ziel der Rallye Portugal auf der zweiten, die Finnen Lauri Joona / Janni Hussi (TGS Worldwide) auf der dritten Stufe des Siegerpodests. Mit dem Duo Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak kann eine weitere Škoda Crew bereits ein Podestergebnis in 2024 vorweisen. Die beiden Polen beendeten die Safari-Rallye Kenia mit einem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams RaceSeven auf dem dritten WRC2-Rang und gewannen damit die WRC2 Challenger-Wertung. Diesen Erfolg würden sie auf Sardinien gern wiederholen.

In dem für Fahrer ab 50 Jahren ausgeschriebenen WRC Masters Cup treffen zwei alte Rivalen aufeinander


Die Gesamtführenden und Lokalhelden Mauro Miele / Luca Beltrame von DreamOne Racing fordern FIA Rallye-Europameister Armin Kremer (DEU) heraus. Der Deutsche teilt sich das Cockpit eines Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Baumschlager Rallye & Racing erneut mit seiner Tochter Ella.

Da Wettbewerber in der WRC2 nur bei maximal sieben WM-Rallyes punkten dürfen, werden einige Škoda Crews bei der Rallye Italien Sardinien in den Ergebnislisten dieser Wertung fehlen. Hierzu zählt zum Beispiel der aktuelle Gesamtzweite Oliver Solberg. Zusammen mit seinem britischen Copilot Elliott Edmondson tritt er nur für die Kür in der RC2-Klasse an. „Der Škoda Fabia RS Rally2 eignet sich perfekt für diese Schotterpassagen. Ich will eine möglichst gute Platzierung belegen und so viel Erfahrung wie möglich sammeln, ohne an die Meisterschaft denken zu müssen“, erklärt der 22-Jährige Schwede. Gus Greensmith, WRC2-Sieger der Safari-Rallye Kenia und Solbergs Teamkollege bei Toksport WRT, verzichtet komplett auf den italienischen Lauf.

Die Rallye Italien Sardinien umfasst 16 Wertungsprüfungen und insgesamt 266,12 WP-Kilometer

Mit acht Prüfungen ist der Samstag der längste der drei Veranstaltungstage und führt über insgesamt 149 Kilometer. Der Service-Park befindet sich in der historischen Altstadt von Alghero an der Westküste der Insel.

Wussten Sie, dass …

… Italien bereits in der Premierensaison der FIA Rallye-Weltmeisterschaft im Jahr 1973 eine Rallye ausgetragen hat, nämlich die ,Sanremo‘ in den Regionen Toskana und Ligurien?

… Michèle Mouton mit Copilotin Fabrizia Pons mit ihrem Sieg bei der Sanremo-Rallye 1981 bis heute als erste und einzige Frau einen WRC-Lauf gewonnen hat?

… die WRC die Veranstaltung 2004 vom Festland auf die mediterrane Insel Sardinien verlegt hat?

… der spektakuläre ,Micky‘s Jump‘, der sonst nur mit dem berühmten Fafe-Sprung der Rallye Portugal vergleichbar ist, zur berühmten Prüfung ,Monte Lerno‘ gehört?

Tabellenstand WRC2-Fahrer (nach fünf von 13 FIA WRC Rallyes)


1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 53 Punkte

2. Oliver Solberg (SWE), Škoda, 43 Punkte

3. Nikolay Gryazin (BUL), Citroën, 40 Punkte

Tabellenstand WRC2-Teams (nach fünf von 13 Rallyes)


1. DG Sport Competition, Citroën, 129 Punkte

2. Toksport WRT, Škoda, 70 Punkte

3. Toyota Gazoo Racing WRT NG, Toyota, 61 Punkte

Tabellenstand WRC Master Cup (nach fünf von 13 Rallyes)


1. Mauro Miele (ITA), Škoda, 43 Punkte

2. Ricardo Triviño (MEX), Škoda, 33 Punkte

3. Michał Sołowow (POL), Škoda, 25 Punkte

Kalender FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2024


Rallye Monte Carlo 25. bis 28. Januar

Rallye Schweden 15. bis 18. Februar

Safari-Rallye Kenya 28. bis 31. März

Rallye Kroatien 18. bis 21. April

Rallye Portugal 9. bis 12. Mai

Rallye Italien Sardinien 30. Mai bis 2. Juni

Rallye Polen 27. bis 30. Juni

Rallye Lettland 18. bis 21. Juli

Rallye Finnland 1. bis 4. August

Akropolis-Rallye Griechenland 5. bis 8. September

Rallye Chile 26. bis 29. September

Rallye Zentraleuropa (CZE/AUT/DEU) 17. bis 20. Oktober

Rallye Japan 21. bis 24. November

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