VLN1: Claudius Karch kam beim VLN-Saisondebüt nicht ins Ziel
(Speed-Magazin.de) Erneut startete Claudius Karch mit einem Ausfall in die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Bei der 65. ADAC Westfalenfahrt endete das Rennen für Claudius Karch, der auch 2019 mit Kai Riemer und Ivan Jacoma mit einem Porsche Cayman GT4 in der Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing antritt, bereits nach vier Runden. Karch: „Wir haben beim ersten Auftritt eine starke Vorstellung gezeigt. Wir haben nur knapp die Pole-Position verpasst und sind in Rennen durch eine unglückliche Situation ausgefallen. Wir wissen jetzt, dass das Auto funktioniert und das Fahrerteam schnell ist, beim nächsten Rennen werden wir wieder angreifen. Ich hoffe, dass wir dann erfolgreicher sein werden.“Im Training stellte das Trio Karch/Jacoma/Riemer den brandneuen Porsche Cayman GT4, der auch in diesem Jahr von Schmickler Performance eingesetzt wird, auf Startplatz drei in der stark besetzten Cup-Klasse. Karch: „Von Beginn an hat das neue Auto funktioniert. Schade, dass wir in der letzten Trainingsrunde noch von zwei Konkurrenten knapp abgefangen wurden. Die Pole beim Debüt wäre klasse gewesen.“
Im Rennen lief es dann zunächst so gut wie erwartet. Startfahrer Jacoma hielt sich problemlos auf Rang drei in der Spitzengruppe und konnte problemlos den beiden Führenden folgen. Doch bereits in der vierten Runde war dann der Traum von einem erfolgreichen Saisonstart beendet. Jacoma musste einem Auto ausweichen, das sich vor ihm gedreht hatte. Durch das Ausweichmanöver über den Grünstreifen konnte Jacoma zwar größeres Unheil vermeiden, doch bei einem kurzen Leitplankenkontakt brach das linke vordere Federbein. Karch: „Schade, wir hätten heute ohne Probleme einen Podestplatz einfahren können. Aber wieder einmal hat das Glück gefehlt, denn für den Ausfall konnten wir wirklich nichts. Aber wir denken positiv und werden beim nächsten Mal wieder alles geben.“
JEB Presse