Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe
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VLN: Frikadelli Racing will beim VLN-Saisonfinale noch einmal einen Glanzpunkt setzen

(Speed-Magazin.de) Frikadelli Racing plant fuer das Saisonfinale der Langstreckenmeisterschaft Nuerburgring (VLN) noch einmal einen Angriff auf einen Laufsieg. Nach weiteren Testfahrten am Freitag stehen am morgigen Samstag wieder Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) sowie Patrick Huisman (NL) und Norbert Siedler (A) bereit, um den Porsche 911 GT3 R des Kultteams ueber die 24,358 Kilometer lange Kombination aus legendaerer Nordschleife und verkuerztem Grand Prix-Kurs zu steuern – welche Fahrerkombination tatsaechlich ins Lenkrad greifen wird, entscheidet Abbelen am Samstag. Beim vorherigen VLN-Lauf hatte Frikadelli Racing das Vierstundenrennen aus der Pole Position des Trainingsbesten aufgenommen und darüber hinaus die schnellste Rennrunde vorgelegt.

„Wir haben uns heute bei Testfahrten noch einmal ausführlich dem Fahrwerk gewidmet – auch, um es den regnerischen Bedingungen anzupassen, die uns wohl auch morgen erwarten werden“, betont Frikadelli-Fahrer und -Teambesitzer Klaus Abbelen, der vor Wochenfrist mit seinem Porsche 962 das Saisonfinale der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) gewonnen hat. „Wir wollen für alle Bedingungen gewappnet sein und werden sorgfältig abwägen, in welcher Konstellation wir in das letzte VLN-Rennen des Jahres starten. Wir werden noch einmal unser Bestes geben – und uns dann auf die große Party mit Team und Freunden freuen.“

Neben dem 911 GT3 R ist Frikadelli Racing am „Ring“ mit zwei weiteren Rennwagen vertreten. Während der GT3 MR von Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück auf die Teilnahme verzichtet, werden Janine Hill, John Shoffner (beide USA) und Arno Klasen (Karlshausen) erneut mit dem Porsche 911 GT3 Cup um den Sieg in der Cup-2-Klasse kämpfen. Ihre stark aufwärts zeigende Formkurve wollen Thomas Leyherr (Dillingen) und Herbert von Danwitz (Tönisvorst) beim letzten VLN-Rennen des Jahres mit einem weiteren Top-10-Resultat im hart umkämpften BMW M235i-Markenpokal krönen.

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 3. September standen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 22. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 28. und 29. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

Nach einer Testgelegenheit am Freitag folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Ablauf. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des Vierstundenrennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt.

Frikadelli Racing / JM