Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Es ist ein harter Kampf und ein ganz enges Rennen"
© Rowe Racing | Zoom

ROWE RACING geht beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit Podiumschance ins letzte Drittel des „Eifel-Marathons“

(Speed-Magazin.de) ROWE RACING geht beim 45. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit der Chance auf einen Podiumsplatz ins letzte Drittel des Rennens. Der BMW M6 GT3 mit der #98 des Teams aus St. Ingbert mit dem britischen BMW Werksfahrer Alexander Sims, dessen Landsmann Richard Westbrook, dem Finnen Markus Palttala und dem Niederländer Nick Catsburg, der vor dem Rennen noch den zweiten Lauf der WTCC gewonnen hatte, liegt nach 16 der 24 Rennstunden auf dem vierten Platz und hat nach absolvierten 105 Runden die ersten drei Ränge in Reichweite. Vor den letzten acht Stunden liegen nur zwei Audi und ein weiterer BMW vor dem Quartett von ROWE RACING.

Das Schwesterauto mit der #99, in dem Sims mit BMW DTM-Pilot Maxime Martin aus Belgien, BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und dem deutschen Nordschleifen-Spezialisten Marc Basseng fährt, liegt zum gleichen Zeitpunkt auf der 15. Position. Diese Crew hatte schon in der Anfangsphase des Rennens Pech, als Maxime Martin nach einem Reifenschaden im Bereich Bergwerk fast über eine halbe Runde der insgesamt 25,738 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Strecke und der legendären Nordschleife langsam zurück an die Box kommen musste. Dabei verlor das Quartett mehrere Minuten Zeit. Darüber hinaus gab es bei diesem Fahrzeug keine größeren technischen Probleme.


© 24h Media
Die Teamkollegen in der #98 haben zwei Drittel der Renndistanz ohne jegliche Schwierigkeiten absolviert. Im Vergleich zu den direkten Konkurrenten um die Podestplätze ist das Fahrzeug aber auf einer etwas anderen Boxenstopp-Strategie unterwegs, weil die Mannschaft in der Anfangsphase des Rennens den ersten Reifenwechsel deutlich früher absolviert hatte. Der legendäre „Eifel-Marathon“ läuft noch bis 15:30 Uhr.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Es ist ein harter Kampf und ein ganz enges Rennen, und der große Showdown kommt am Ende noch, vielleicht sogar mit dem von einigen Wetterberichten für heute Mittag vorhergesagten Unwetter. Der Nürburgring bietet wieder einmal alles, was die Teams nicht mögen und die Fans lieben.“

Alexander Sims, ROWE RACING #98 BMW M6 GT3: „Zum Glück sind wir ohne Zwischenfälle durch die Nacht gekommen, das Auto fühlt sich super an und wird immer besser. Wir sind vorne mit dabei – und das wollen wir auch bleiben.“

Philipp Eng, ROWE RACING #99 BMW M6 GT3: „Wir konnten uns wieder sehr gut zurückkämpfen, nachdem wir in der Frühphase einen Reifenschaden gehabt hatten. Ich bin die zwei schönsten Stints gefahren: in die Nacht hinein und im Morgengrauen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Auto ist gut und einfach zu fahren. Die Pace stimmt auch. Mal sehen, wie sich das Wetter entwickelt.“

Rowe Racing / DW