Mathol Racing beim 7. Lauf der Nürburgring Langstreckenserie
© Dirk Reiter | Zoom

NLS7: Starker Auftritt in der Cayman GT4-Trophy

Die äußeren Bedingungen beim siebten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem ROWE ADAC 6h Ruhr-Pokal-Rennen, waren nahezu ideal. Lediglich beim morgendlichen Zeittraining war die Strecke in der Eifel anfangs nass. Anschließend schien fast nur noch die Sonne. Beim Rennen nach der Sommerpause setzte Mathol Racing drei Fahrzeuge ein. Teamchef Matthias Holle: „Wir haben beim Saisonhöhepunkt der NLS-Serie alle Fahrzeuge ins Ziel gebracht und ansprechende Ergebnisse geholt. Ein toller Renntag.“
 

Der Porsche 718 Cayman S (Startnummer 474) wurde von den Zimmermann-Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach gefahren, die diesmal von Thorsten Held unterstützt wurden. Das in der Klasse VT3 überlegene Fahrzeug holte nicht nur einen weiteren Klassenerfolg, sondern siegte erneut in der Wertungsgruppe der seriennahen Autos. Nach der Trainingsbestzeit dominierte das Trio auch im Rennen. Und das, obwohl das Teams eine um drei Minuten längere Boxenstoppstandzeit als die Konkurrenz in den anderen V-Klassen zu absolvieren hatte. Teamchef Holle. „Erneut eine fehlerfreie Vorstellung des Zimmermann-Porsche. Für die Zukunft würden wir uns etwas mehr Konkurrenz in der Klasse wünschen.“
 
„Montana“, Rüdiger Schicht und Arne Hoffmeister fuhren wie gewohnt den Porsche 718 Cayman GT4 CS (955) in der Cayman GT4-Trophy. Das Trio zeigte erneut eine starke Vorstellung. Erst in den letzten Sekunden des morgendlichen Trainings verlor das Team noch die Pole-Position in dem 19 Fahrzeuge starken Feld der Porsche Cayman GT4 CS. Im Rennen kämpfte das Trio lange in der Spitzengruppe mit und fuhr schließlich auf Rang sechs in der Gesamtwertung über die Ziellinie. Das bedeutete zugleich die Topposition in der Amateurwertung des Cups. Teamchef Holle: „Eine Topvorstellung des Teams. Damit dürfte die Titelverteidigung in der Amateurwertung nahezu perfekt sein. Eine fehlerfreie Fahrt mit tollen Rundenzeiten.“
 
Henning Cramer und der Deutsch-Amerikaner Andreas Gabler traten erneut mit einem weiteren Porsche Cayman GT4 CS (954) an. Das Duo überzeugte mit konstanten und schnellen Rundenzeiten. Über die 6-Stunden-Distanz machten die beiden keinen Fehler, steigerten ihre Rundenzeiten und überquerten schließlich auf Platz 13 die Ziellinie.“
 
Fazit Teamchef Holle: „Ein gutes Wochenende für Mathol Racing. Team und Fahrer haben wieder optimale Arbeit abgeliefert. Die Ergebnisse sind bemerkenswert gut und die Autos schadensfrei, besser geht es kaum noch.“
 
Beim achten NLS-Lauf, dem 53. ADAC Barbarossapreis, geht Mathol Racing erneut mit drei Fahrzeugen an den Start. Den Zimmermann-Porsche 718 Cayman S (Startnummer 474, Klasse VT3) fahren Wolfgang Weber und Alex Fielenbach. Hinter dem Lenkrad des Zimmermann-Porsche Cayman S (435, Klasse V6) wechseln sich Jusuf Owega und Franz Dziwok ab. Den Porsche Cayman GT4 CS in der Cayman Trophy pilotieren „Montana“, Rüdiger Schicht und Fielenbach.

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Hasso Jacoby