NLS4: WTM Racing holt verlorene Zeit aus 24-Stunden-Rennen nach
Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) geht diesen Samstag beim vierten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Dabei wird man Fahrzeit nachholen, die beim ADAC TOTAL 24h-Rennen zu Beginn des Monats abhandengekommen war.Wegen Nebels musste das 24-Stunden-Rennen in diesem Jahr für mehr als 14 Stunden unterbrochen werden, sodass die Nettofahrzeit lediglich achteinhalb Stunden betrug. Zumindest vier der fehlenden Stunden wird "WTM powered by Phoenix" nun mit einem kurzfristigen Start bei der 52. ADAC Adenauer Rundstrecken-Trophy nachgeholt.
Als Fahrer auf dem vom ehemaligen DTM-Werksteam Phoenix Racing betreuten Ferrari 488 werden Georg Weiss, Leonard Weiss und Jochen Krumbach ins Lenkrad greifen. Sie gehen in der Topkategorie SP9 Pro an den Start. Während Georg Weiss und Jochen Krumbach schon beim ADAC TOTAL 24h-Rennen ins Lenkrad gegriffen hatten, ist Leonard Weiss erstmals seit dem 1. Mai wieder auf der Nürburgring-Nordschleife unterwegs. Er hatte zeitgleich mit dem 24-Stunden-Rennen einen Lauf zum Michelin Le Mans Cup absolviert.
Naturgemäß stehen bei den NLS-Rennen nach dem 24-Stunden-Rennen kaum noch werksunterstützte Fahrzeuge am Start. Daher hat WTM Racing Chancen auf ein gutes Ergebnis im Gesamtklassement.
Wochenspiegel Team Monschau