Mit Benny Leuchter und WTCR-Star Tom Coronel werden zwei absolute Weltklasse-Tourenwagenpiloten den VW Golf GTI TCR durch die „Grüne Hölle“ jagen
© Max Kruse Racing | Zoom

NLS: WTCR-Stars unter sich - Tom Coronel und Benny Leuchter gemeinsam auf der Nordschleife

Die Nordschleife ruft und Max Kruse Racing folgt nur zu gern. Wie angekündigt startet das Rennteam von Profi-Fußballer Max Kruse und Top-Pilot Benny Leuchter beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie am kommenden Wochenende. Nun steht auch die Fahrerpaarung des zweiten Autos fest. Mit Benny Leuchter und WTCR-Star Tom Coronel werden zwei absolute Weltklasse-Tourenwagenpiloten den VW Golf GTI TCR durch die „Grüne Hölle“ jagen. Aber nicht nur die Fahrerpaarung ist neu bei NLS 4. Der Umstieg in die Klasse SP3T mit freier Reifenwahl macht es möglich, dass ein Fahrzeug von Max Kruse Racing mit Falken-Reifen an den Start gehen wird.

Er ist einer der absoluten Top-Stars in der Tourenwagen-Szene: Tom Coronel. Der Niederländer, der seit vielen Jahren in der höchsten Tourenwagen-Serie unterwegs ist, hat sich für den vierten Lauf der NLS auf dem Nürburgring dem Team Max Kruse Racing angeschlossen und wird den VW Golf GTI TCR mit der Startnummer 333 zusammen mit Team-Mitbesitzer und Nordschleifen-Ass Benny Leuchter pilotieren. Für den 48-jährigen Coronel geht es vor allem um die Vorbereitung auf den deutschen Lauf des Tourenwagen Weltcups WTCR, der im September im Rahmen des 24h-Rennens auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Mit Benny Leuchter, der genau dieses WTCR-Rennen im Vorjahr für sich entscheiden konnte und als absoluter Nordschleifen-Kenner gilt, hat er den bestmöglichen Partner dafür an seiner Seite. Die Strecke ist für Coronel durchaus nicht unbekannt, allerdings war er in der Vergangenheit bei Langstreckenrennen ausschließlich in GT-Rennwagen unterwegs.
 
Tom Coronel hat in seiner Karriere bereits viele Stationen durchlaufen. So feierte der Niederländer zum Beispiel in Japan große Erfolge und konnte dort 1997 die Formel-3-Meisterschaft und zwei Jahre später die Formel Nippon gewinnen. Diese Erfolge brachten ihm sogar eine Testfahrt in einem Formel-1-Boliden ein. Zudem startet er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tim regelmäßig bei der Dakar Rallye.
 
Seit 2002 konzentrierte sich Coronel allerdings auf den Tourenwagensport und war seit Anbeginn ein fester Bestandteil der jeweiligen Top-Serie. Zunächst in der Tourenwagen-Europameisterschaft ETCC, später in der Weltmeisterschaft WTCC und seit 2018 im Tourenwagen-Weltcup WTCR, in dem er auch in diesem Jahr antritt, fuhr er für verschiedene Marken. Tom ist aber nicht nur einer der besten Tourenwagen-Piloten, sondern auch einer der absoluten Publikumslieblinge der Szene. Seine Social Media Aktivitäten sind legendär und seine Reichweiten in den sozialen Netzwerken beeindruckend.
 
Tom Coronel: „Die Nürburgring Nordschleife ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich sage immer, man braucht zum Leben nur Wasser, Brot und die Nordschleife, das reicht schon! Deswegen freue ich mich ganz besonders, mit Benny Leuchter und Max Kruse Racing bei der NLS an den Start gehen zu können. Bislang bin ich bei der VLN nur mit den GT-Autos unterwegs gewesen, aber noch nicht im TCR-Renner. Für mich ist es deswegen auch die perfekte Vorbereitung auf den WTCR-Lauf hier im September. Auf der Nordschleife ist es extrem wichtig, ein professionelles Umfeld zu haben und da bin ich bei Max Kruse Racing in den besten Händen! Ich kenne Benny aus der WTCR und weiß, was für ein absoluter Nürburgring-Experte er ist. Das wird super!“
 
Benny Leuchter: „Ich freue mich echt, mit meinem WTCR-Amigo Tom Coronel zusammen die Nordschleife zu rocken und damit auch wieder WTCR-Luft in die NLS zu bringen. Es geht natürlich darum, dass Tom die bestmögliche Vorbereitung auf die WTCR-Läufe auf der Nordschleife bekommt und ich werde ihn dabei mit meiner Erfahrung bestmöglich unterstützen. Tom ist zudem ein absoluter Showman und wir werden sehr viel Spaß zusammen haben. Nichtsdestotrotz erhoffe ich mir mit dieser Fahrerpaarung natürlich auch ein gutes Ergebnis. Dieses Modell könnte ich mir auch gut für zukünftige Rennen vorstellen. Mal sehen, welche Fahrerkombinationen wir in den MKR-GTIs an den Start bringen werden.“

Max Kruse Racing / DW