Vorsitzender Martin Rosorius : „ILN-Boxengassenkonzept hat reibungslos funktioniert. Und wir vergessen nicht die Sportwarte entlang der Strecke, denen unser Dank gilt“
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ILN: Restart in die Nürburgring-Saison eine Erfolgsstory – spezielle Aktion für Sportwarte

Allen Widrigkeiten erfolgreich getrotzt: Die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN e.V.) freut sich über den gelungenen Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf der Nordschleife. Mit 139 Fahrzeugen hat das Starterfeld alle Erwartungen übertroffen. Das Ergebnis beweist, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen der Veranstaltergemeinschaft VLN, des Rennstreckenbetreibers sowie der ILN als Vertetung der Teams und Teilnehmer letztlich gelohnt haben. Die zusammen erarbeiteten Konzepte zum Beispiel für die neue Boxengasse im Fahrerlager haben funktioniert und alle Auflagen erfüllt, die der weiteren Verbreitung der Corona-Pandemie entgegenwirken sollen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche Zukunft der VLN, der Teams und auch der Region zu sichern.

„139 Nennungen zeigen eindrucksvoll, dass es auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten richtig war, NLS 1 durchzuführen“, so ILN-Vorsitzender Martin Rosorius. „Ich bin sehr zufrieden, dass das Konzept der ILN für die Boxengasse so reibungslos funktioniert hat. Die Veranstaltung ist gut und sehr diszipliniert verlaufen, dafür möchte ich mich bei allen Teams und Fahrern bedanken. Sicherlich gibt es an verschiedenen Stellen noch Optimierungsbedarf, das ist ganz normal. Diesbezüglich stehen wir mit der VLN bereits im Austausch. Und natürlich überprüfen wir kontinuierlich, ab wann weitere Lockerungen zulässig sind. Wir möchten so schnell wie möglich wieder vor Fans fahren, denn wir haben alle gemerkt, dass uns eine der zentralen Komponenten unseres Sports fehlt.“
 
Am kommenden Wochenende steht nun erstmals eine Doppelveranstaltung auf dem Plan: Das zweite VLN-Rennen findet am Samstag, der dritte Lauf am Sonntag statt, und erneut weist der Nennungseingang auf eine enorm hohe Nachfrage hin. Dabei stellt der Doppelschlag alle Akteure vor große Herausforderungen und Belastungen – insbesondere auch jene entlang des 24,358 Kilometer langen Kurses, ohne die Motorsport auf der Nordschleife nicht möglich wäre: die Sportwarte der Streckensicherung. Um ihr Engagement zu würdigen, haben die ILN-Mitglieder eine spezielle Aktion ins Leben gerufen: Sie verlosen hochwertige Sachpreise unter allen Sportwarten, die an beiden Tagen aktiv sind – von Renntaxi-Mitfahrten über Tankgutscheine und 24-Stunden-Jahrbücher bis hin zu Puzzle-Spielen (siehe unten).
 
„Die Sportwarte der Streckensicherung machen die Doppelveranstaltung überhaupt erst möglich – dafür möchte ich mich herzlich bedanken und spreche dabei sicherlich auch im Namen aller Teams und Fahrer“, so Rosorius. „Als Zeichen unserer Anerkennung haben einige ILN-Mitglieder spontan hochwertige Sachpreise gespendet, die wir verlosen möchten. Natürlich nehmen wir gerne noch weitere Preise entgegen.“
 
Die Unterstützung der Sportwarte und insbesondere ihre Aus- und Weiterbildung ist der ILN seit ihrer Gründung ein großes Anliegen. So stellen ILN-Mitglieder regelmäßig Fahrzeuge vom Produktionsrennwagen bis hin zum GT3-Gesamtsiegskandidaten für Übungszwecke zur Verfügung.
 
Preise und Spender der ILN-Verlosung für Streckensicherungs-Sportwarte

  • 10 Renntaxi-Mitfahrten (Adrenalin Motorsport)
  • 5 Renntaxi-Mitfahrten (Black Falcon)
  • 5 Renntaxi-Mitfahrten (Sorg Motorsport)
  • 40 Tankgutscheine à 20 Euro (MH Sportpromotion)
  • 3 Jahrbücher 24-Stunden-Rennen 2019 (Nexen Tire Motorsport)
  • 3 Puzzle-Spiele Nexen-Porsche 718 Cayman S  (Nexen Tire Motorsport)

Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring / DW