Sieg in der Klasse V5
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ADAC Zurich 24h Rennen: PROsport Performance brachte beim 24h-Rennen zwei Porsche Cayman ins Ziel

(Speed-Magazin.de) „Wir sind beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit vier Porsche Cayman in drei verschiedenen Klassen angetreten. Zwei Cayman sind ins Ziel gekommen, dabei haben wir einen Klassensieg geholt. Zwei Autos haben wir leider nach Unfällen verloren. Insgesamt können wir das Abschneiden als zufriedenstellend bewerten“, stellte Teamchef Chris Esser von PROsport Performance nach dem Ende des 45. ADAC Zurich 24h-Rennen fest.

In der Klasse V5 gingen Dominik Schöning, Marek Böckmann, Jürgen Nett und Olivier Muytjens mit einem PROsport-Cayman an den Start. Das Quartett lieferte sich über die komplette Renndistanz einen harten Kampf mit einem Cayman von Adrenalin Motorsport und hatte am Ende die Nase vorn.

In der Klasse SP6 hatte PROsport Performance einen Totalausfall zu verzeichnen. Der erste Cayman PRO4 der US-Amerikaner Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Andy Pilgrim hatte bereits in der sechsten Runde einen Unfall. Das zweite Auto von Philipp Hamprecht, Anders Carlsson, Jonas Carlsson und Michael Hess wurde in der 34. Runde von einem Konkurrenten abgeschossen. „Das war sehr ärgerlich. Beide Teams hatten reelle Chancen auf den Klassensieg. Besonders bedauerlich war, dass beide Autos nach Unfällen aufhören mussten“, so Esser.

Der vierte Cayman startete in der Klasse SPX. Das Auto war mit einem Up-Grade-Kit für Saison 2018 ausgestattet und sollte einem Test im Hinblick auf das kommende Jahr unterzogen werden. Der Cayman kam letztlich auf Platz 38 in der Gesamtwertung ins Ziel und belegte in der Klasse Rang 4. Jörg Viebahn, Peter Mamerow und Andreas Patzelt verloren durch den Wechsel einer Antriebswelle 30 Minuten, kamen aber sonst ohne Probleme über die Distanz. Esser: „Es war ein erfolgreicher Test, auch wenn wir feststellen mussten, dass uns gegenüber der neuen Genration der GT4-Fahrzeuge einiges fehlt. Wir müssen mit dem Cayman PRO4 weiter testen und noch einige Entwicklungsarbeit absolvieren, um in der nächsten Saison konkurrenzfähig zu sein.“

JEB / DW