ADAC Zurich 24h Rennen: PIXUM Team Adrenalin Motorsport mit sechs Fahrzeugen zum Saisonhöhepunkt
(Speed-Magazin.de) Mit gleich sechs Fahrzeugen wird das PIXUM Team Adrenalin Motorsport am kommenden Wochenende das internationale ADAC Zurich 24h Rennen auf dem Nürburgring bestreiten. Nachdem die Mannschaft aus Heusenstamm bereits mit einigen Klassensiegen und Podestplatzierungen in die neue Saison gestartet ist, visiert die Truppe auch beim großen Saisonhighlight Top-Platzierungen an.„Ich denke, dass wir sehr gut aufgestellt sind. Die ganze Mannschaft freut sich ungemein auf die prestigeträchtige Veranstaltung. Unser Ziel ist es in allen vier Klassen, in denen wir antreten, auf das Podium zu fahren“, so Teamchef Matthias Unger. Über 220.000 Zuschauer entlang der Nürburgring Nordschleife und ein Millionenpublikum vor den TV Bildschirmen werden auch in diesem Jahr zum großen Showdown erwartet. Dabei dürfen sich die Fans auch beim 24h Rennen 2015 wieder auf ein prallgefülltes Starterfeld freuen. Mit dabei auch das PIXUM Team Adrenalin Motorsport, das in mehreren Klassen mit zu den großen Favoriten zählt.
In der Cup5 Wertung, dem BMW M235i Racing Cup, ist die Truppe aus Heusenstamm mit gleich zwei Fahrzeugen vertreten. Während sich Norbert Fischer (Köln), Christian Konnerth (Winnenden), Thorsten Wolter (Berlin) und Christopher Rink (Frankfurt) eines der beiden Fahrzeuge teilen, greifen Einar Thorsen (Frankfurt), Carsten Ohlinger (Ludwigsburg), Hal Prewitt (USA) und Ex-WTCC Pilot Andrea Barlesi (Frankreich) ins Lenkrad des anderen Wagens. „Der BMW M235i Racing Cup ist auch in dieser Saison wieder sehr heiß umkämpft. Dennoch konnten wir mit dem zweiten Platz beim vergangenen VLN Rennen unter Beweis stellen, dass wir vorne absolut mithalten können. Insofern reisen wir optimistisch zum Saisonhöhepunkt“, erklärt Fischer, der beim 24h Rennen im Vorjahr zusammen mit dem PIXUM Team Adrenalin Motorsport den prestigeträchtigen ersten Sieg im BMW M235i Racing Cup feiern konnte.
Mit aussichtsreichen Ambitionen geht man allerdings auch in den Produktionswagenklassen an den Start. Der amtierende RCN Champion Christian Büllesbach (Königswinter) konnte sich in der noch jungen Saison mit dem BMW Z4 bereits drei Klassensiege sichern. Daher zählt er auch beim 24h Rennen zu den ganz heißen Favoriten in der Klasse V5 und möchte seinen Titel aus dem Vorjahr natürlich erfolgreich verteidigen. Unterstützung erhält er bei diesem Unterfangen von Andreas Schettler (Baden-Baden), Timo Hilgert (Rheinböllen) sowie Moritz Gusenbauer (Plochingen), der in jüngster Vergangenheit schon eindrucksvoll gezeigt hat, dass er in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters Werner Gusenbauer treten kann. Das Schwesterfahrzeug, ein weiterer BMW Z4 Coupé, wird beim 24h Rennen von Anthony Toll (Stuttgart), Carlos Arimon Solivellas (Spanien), Richard Moers (Mülheim-Kärlich) und Jaber Al Khalifa (Bahrain) pilotiert.
Nicht zu verachten ist auch das Fahrerquartett in der Produktionswagenklasse V4, welches unter der Flagge des PIXUM Team Adrenalin Motorsport an den Start geht. Danny Brink (Kühlsheim), Stephan Reuter (Erftstadt) und das Vater-Sohn Gespann Ralph-Peter Rink und Christopher Rink (beide Frankfurt) werden alles versuchen, um mit ihrem BMW E90 325i ebenfalls um den Sieg mitzukämpfen. „Für mich ist es etwas ganz Besonderes, am kommenden Wochenende gemeinsam mit meinem Vater, zugleich auch mein Lehrer und Förderer, auf einem Auto an den Start gehen zu können. Beim 24h Rennen 2012 haben wir schon einmal zusammen auf einem Renault Clio in der Sp3 Klasse den fünften Platz belegt. Unser gemeinsames Ziel ist es natürlich, dieses Resultat deutlich zu verbessern“, so Christopher Rink, der damit auf gleich zwei Fahrzeugen des PIXUM Team Adrenalin Motorsport zum Einsatz kommt.
Abgerundet wird die Fahrzeugflotte beim ADAC Zurich 24h Rennen schließlich von einer internationalen Besetzung. Niels Borum (Dänemark), Maurice O´Reilly, Wayne Moore und Michael Eden (alle Neuseeland) werden sich auf einem BMW 335i E92 in der Klasse SP8T abwechseln.
„Wir wissen, dass ein Erfolg beim 24h Rennen von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Alles muss über das Wochenende hinweg perfekt funktionieren und man muss sicherlich auch das notwendige Glück auf seiner Seite haben. Das Team hat die Fahrzeuge auf jeden Fall bestmöglich vorbereitet, weshalb wir optimistisch in die Eifel reisen“, so Unger.
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