ADAC Zurich 24h Livestream: Mercedes-AMG GT3 nach 7h auf den Plätzen 5, 10, 12, 14, 20, 23 und 30
(Speed-Magazin.de) Das 46. ADAC Zurich 24h-Rennen hat turbulent begonnen. In den ersten Runden über die Nürburgring-Nordschleife konnte sich die Mehrzahl der GT-Fahrzeuge aus Affalterbach gut behaupten. Neben Positionsgewinnen für einige Teams, gab es aber auch Rückschläge zu verzeichnen. Nach sieben absolvierten Rennstunden rangieren zwei Mercedes-AMG GT3 in den Top-Ten. Ebenfalls aussichtreich in ihren Klassen gehen die drei Mercedes-AMG GT4 in die Nacht des Langstreckenklassikers.Mercedes-AMG GT3 nach 7h auf den Plätzen 5, 10, 12, 14, 20, 23 und 30
Mercedes-AMG GT4 nach 7h auf den Klassenplätzen 1 (SP8T), 1 und 4 (SP10)
Bei idealen äußeren Bedingungen waren die ersten Stunden des 24-Stunden-Rennens von unterschiedlichen Reifen- und Boxenstrategien der Top-Fahrzeuge gekennzeichnet. Beide Performance Teams von Mercedes-AMG Motorsport setzten dabei auf frühe erste Stopps, um den dichten Verkehr der Anfangsphase zu vermeiden und freie Fahrt zu haben.
Früh an der Box war unter anderem Startfahrer Maro Engel in der #4 des Mercedes-AMG Teams BLACK FALCON. Der Sieger von 2016 war vom vierten Platz aus in das Rennen gegangen, konnte beim Start eine Position gewinnen und festigte in der Folge seine Top-Platzierung. Nach aktuell sieben Rennstunden rangiert der noch von Adam Christodoulou (GBR), Manuel Metzger (GER) und Dirk Müller (GER) pilotierte Mercedes-AMG GT3 auf dem fünften Rang.
© Mercedes AMG Motorsport
Ebenfalls im Vorderfeld etablieren konnte sich das Customer Racing Fahrzeug von BLACK FALCON mit der #6: Vom zwölften Startplatz aus büßten Nico Bastian (GER), Hubert Haupt (GER), Erik Johansson (SWE) und Gabriele Piana (ITA) zunächst einige Plätze ein, konnten in den folgenden Runden aber wieder Boden gut machen und zu den besten Teams aufschließen. Nach sieben Stunden liegt das Quartett auf dem zwölften Rang.
Nach einer Zeitstrafe wegen Unterschreitung der Mindeststandzeit beim Boxenstopp wurde die vom neunten Platz gestartete #5 des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON zurückgeworfen. Yelmer Buurman (NED), Thomas Jäger (GER), Jan Seyffarth (GER) und Luca Stolz (GER) befinden sich vor den Nachtstunden mit dem zwischenzeitlichen 14. Rang nach wie vor in Tuchfühlung zur Top-Ten.
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Von den drei gestarteten Mercedes-AMG GT4 konnte vor allem die Mercedes-AMG Team Driving Academy #190 auf sich aufmerksam machen: Jethro Bovingdon (GBR), Christian Gebhardt, Bernd Schneider und Patrick Simon (alle GER) halten Kontakt zu den GT3-Fahrzeugen und liegen auf dem 25. Gesamtplatz (Platz 1 SP8T). Die weiteren beiden GT4 aus Affalterbach liegen in der Kasse SP10 auf den Plätzen 1 (BLACK FALCON Team IDENTICA #66) und 4 (Mathol Racing e.V.)
Manuel Metzger, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #4: „Mein Doppelstint war extrem hart diesmal. Ich hatte sehr viele Zweikämpfe mit den anderen Autos. Viele Überrundungen und dabei auch immer wieder etwas Pech. In meinem zweiten Stint lief es etwas besser. Ich konnte wieder vorne ranfahren. Voll am Limit!“
Dominik Baumann, Mercedes-AMG Team MANN-FILTER #47: „Ich bin einen Doppelstint gefahren. Kurz vorher hatten wir ein paar kleine Probleme beim Betanken und mussten zwei Runden früher als geplant an die Box. Aber sonst läuft alles nach Plan und ohne Probleme.“
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Jan Seyffarth, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #5: „Es geht jetzt richtig in die Nacht hinein. Die Kollegen waren alle schon im Auto, jetzt komme ich. Ich freue mich sehr. Das Rennen ist extrem spannend. Es gab schon einige Ausfälle auch von Favoriten-Autos. Unser Mercedes-AMG GT3 läuft gut. Leider hatten wir aber eine Zeitstrafe, weil unser Boxenstopp um eine Sekunde zu schnell war. Jetzt heißt es, nach Möglichkeit keine Fehler mehr zu machen und mitzurollen.“
Mercedes AMG Motorsport / DW