Klasse SP7: Nr.62 Porsche 911 GT3 Cup (991.2 / 4.0) by H/R Spezialfedern
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24h Qualifikationsrennen: Mühlner Motorsport sehr zufrieden mit gezeigter Leistung

(Speed-Magazin.de) Mühlner Motorsport ist bereit für das ADAC 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Eine starke Leistung über das ganze Wochenende hinweg zeigte die Professionalität und die Einsatzbereitschaft der gesamten Mannschaft.

Klasse SP7: #62 Porsche 911 GT3 Cup (991.2 / 4.0) by H&R Spezialfedern

Ab dem ersten Freien Training zeigte die #62, gefahren von Mark J. Thomas, Sebastian von Gartzen und Moritz Kranz, eine starke Performance und war dauerhaft an der Spitze der Zeitentabellen zu finden. Moritz Kranz konnte den GT3 Cup Porsche sogar für das Top30 Qualifying qualifizieren. Nach einem unnötigen "Quersteher" in der letzten Schikane der fliegenden Runde war es am Ende leider nur P2, aber knapp hinter dem Erstplatzierten.

"Moritz war auf der nassen Strecke unglaublich schnell unterwegs. Seine Runde war bis vor der letzten Schikane nicht nur die schnellste in unserer Kategorie, sondern auch schneller als die von vielen SP9 / GT3 Fahrzeugen. Wir hätten ihm das über Funk mitteilen sollen, damit er gewußt hätte, dass er kein unnötiges Risiko am Ende mehr eingehen musste. Aber da er sich oftmals über die Ablenkung durch Funksprüche beschwert, haben wir nicht gefunkt...", analysiert Bernhard Mühlner nach der Top30 Qualifikation.

Am Start korrigierte Kranz die Reihenfolge umgehend wieder und konnte sich sofort vom Feld absetzen. Danach übernahm Mark J. Thomas den 911er und spulte einen fehlerfreien Stint ab bevor er an Sebastian von Gartzen übergab. Unglücklicherweise zerstörte ein Loch durch Steinschlag im linken Wasserkühler bei noch 1 Stunde und 40 Minuten Restzeit alle Hoffnungen auf den Sieg. Der Kühler musste getauscht werden und der 911er #62 fiel auf Platz 4 der Klasse zurück. Im Schlusspurt konnte von Gartzen mit schnellen Runden aber letztlich noch den dritten Podiumsplatz erobern.

Klasse CUP3: #303 Porsche Cayman GT4 by H&R Spezialfedern

Ähnlich wie in der SP7 konnte die Mannschaft der #303 eine dominante Performance über das gesamte Wochenende hinweg zeigen: Pole Position, schnellste Rennrunde und ein Start- / Zielsieg spiegelten eine perfekte Arbeit aller Beteiligten wieder.

Bernhard Mühlner: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des Rennwochenendes. Das gesamte Team, Mechaniker, Organisation und Fahrer haben rundherum einen perfekten Job abgeliefert. Wir hätten ohne den Steinschlag, der den Kühler durchschlagen hat, auch in der SP7 Klasse gewonnen, da wir bereits zwei Runden Vorsprung hatten, aber es gehört auch immer ein wenig Glück dazu. Ich hoffe, wir haben unser Pech "aufgebraucht" und sind für das 24-Stunden-Rennen in vier Wochen gut gerüstet!"

Die endgültigen Fahrerpaarungen auf beiden Fahrzeugen werden in Kürze festgelegt und dann bekanntgegeben.

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