Die Piloten des DMV GTC erwartet eine grandiose Landschaft rund um den Red Bull Ring
© Motorsport XL | Zoom

DMV GTC mit starkem Starterfeld am Red Bull Ring

(Speed-Magazin.de) Mehr als 30 Autos werden zum dritten Rennwochenende DMV GTC auf dem Red Bull Ring erwartet. Damit ist erneut für Spannung garantiert. Das Konzept des DMV GTC und DUNLOP 60 wurden in den letzten Jahren immer weiter verbessert und man entwickelte eine Meisterschaft, in der Amateure unter professionellen Bedingungen ihren Motorsport betreiben können.

„Uns ist in erster Linie wichtig, dass die Fahrer ihren Spaß haben. Es geht hier um deren Hobby und dabei unterstützen wir sie professionell so gut wir können. Zielgruppe ist der ambitionierte Amateur oder der Nachwuchsmotorsportler, der noch aufsteigen möchte“, so Organisator Ralph Monschauer.

Auf dem Red Bull Ring werden nun alleine fast 20 GT3 erwartet. Dazu noch acht Cup-Porsche, drei TCR und zwei GT4. Last but not least zwei Exoten mit dem Pagani Zonda GR und dem Prage R1 Turbo.

In Klasse 1 starten die großen Boliden der GT3 mit bis zu 585 PS. In der Steiermark darf man sich auf fünf verschiedene Hersteller freuen. Neben Audi R8 MLS GT3 kommen von Mercedes noch die neuen AMG GT3-Modelle und die Flügeltürer der SLS. Corvette, Porsche und Lamborghini runden das Gesamtbild ab. Einen Favorit kann man nicht eindeutig benennen, da hier viele Piloten auf dem Siegerpodest stehen können.

Ebenfalls hart umkämpft ist die Klasse 3 mit den vielen Porsche 991 GT3 Cup. Hier hat das Duo Luis Glania/Christoph Dupré bislang am besten gepunktet und liegt in der Meisterschaft auf Platz zwei des Gesamtklassements. Aber auch Thomas Langer oder Karlheinz Blessing überzeugten bislang mit ihren 6-Zylinder-Boxer. Die weiteste Anreise hat übrigens Pablo Briones. Er kommt die 12.102 Kilometer extra zu den Rennwochenenden DMV GTC aus Santiago de Chile.

Gut gefüllt ist ebenfalls die Klasse 6 mit drei TCR-Autos und zwei GT4. Die zwei VW Golf GTI TCR werden von Roland Hertner und Frank Schumm (beide Highspeed Racing) pilotiert. Der Audi RS 3 LMS TCR von Kevin Arnold (HCB-Rutronik Racing), der auch in der Meisterschaft führend ist. Jean-Luc Weidt (Spirit Race) und Jürgen Marschlich (gewechselt zu Car Collection) fahren jeweils einen Audi R8 LMS GT4.

Das Prinzip des DMV GTC ist ganz einfach. Es gibt ein Qualifying 1, welches die Startaufstellung für Rennen 1 bestimmt. Qualifying 2 demnach für Rennen 2. Beide Rennen laufen über jeweils 30 Minuten und es können sich somit problemlos zwei Fahrer ein Auto teilen. Insgesamt werden acht Rennwochenende mit jeweils zwei Rennen in Deutschland (3 x Hockenheim, Nürburgring), Frankreich (Dijon), Belgien (Zolder), Italien (Monza) und Österreich (Red Bull Ring) durchgeführt.

Neben dem DMV GTC gibt es noch das 60-Minuten-Rennen DUNLOP 60. Dies wird gemeinsam mit der FIA CEZ Endurance durchgeführt. Auch hier können sich zwei Piloten ein Cockpit teilen. Zwischen der 25. und 35. Rennminute erfolgt ein Pflichtboxenstopp, bei dem auch Reifen gewechselt werden können.

Aus österreichischer Sicht geht der Tiroler Alois Rieder mit seinem Porsche 997 GT3 R sowohl im DMV GTC als auch im DUNLOP 60 an den Start. Dazu kommt noch der Linzer Martin Konrad, der sich im pinken Lamborghini Huracan GT3 mit Suzanne Weidt (Spirit Race) abwechselt.

Start zum Rennen 1 des DMV GTC ist am Samstag, um 9.30 Uhr und um 14.15 Uhr. Das Rennen DUNLOP 60 geht am Samstag ab 17.45 Uhr los.

Motorsport XL / JM