Besonderes Design der GT3-Sportwagen: 3 Autos zeigen, nebeneinander stehend, die "Stars and Stripes"
© Audi Motorsport | Zoom

Intercontinental GT Challenge: Drei Audi R8 LMS mit außergewöhnlichem Design

(Speed-Magazin.de) Audi bietet den Fans beim Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) vom 26. bis 28. Oktober in Kalifornien gleich mehrere Leckerbissen: Neben dem GT3-Modell gehen auch die GT4-Variante des Audi R8 LMS und der TCR-Rennwagen Audi RS 3 LMS in Laguna Seca bei den California 8 Hours an den Start. Das Publikum darf sich zudem auf eine optische Überraschung freuen: Zum ersten Mal ergänzen sich die Designs der drei GT3-Sportwagen von Audi zu einem Gesamtmotiv im Stil der amerikanischen Flagge.

Saisonfinale im kalifornischen Laguna Seca
Saisonfinale im kalifornischen Laguna Seca
© Audi Motorsport
Titelverteidiger Audi adaptiert die Idee der IGTC nicht nur sportlich, sondern auch optisch: Die einzige Rennserie mit einem Lauf pro Kontinent steht für internationalen Wettbewerb mit starken lokalen Schwerpunkten. Die Strecke von Laguna Seca ist im globalen Rennsport seit langem ein Synonym für eine große Sportwagen-Tradition. Der flüssige Streckenverlauf und Passagen wie die berühmte Corkscrew-Kurvenkombination sind bei Fahrern, Fans und Fotografen beliebt. Audi hat zwischen 2000 und 2008 in der Ära der Le-Mans-Prototypen acht Sportwagen-Siege in Laguna Seca eingefahren und 2017 die erstmals ausgetragenen California 8 Hours mit dem R8 LMS gewonnen. Nun kommt die Marke mit einem außergewöhnlichen Design nach Kalifornien zurück: Stehen die drei Audi R8 LMS nebeneinander, erkennen die Fans auf den Karosserieoberflächen die Stars and Stripes der amerikanischen Flagge. „Erst vor Ort enthüllen wir diese Überraschung“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Wir sind uns sicher, dass die Fans dieses einmalige Design fasziniert.“

Das Audi Sport Team Land setzt einen Rennwagen mit den Audi Sport-Fahrern Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Christopher Mies (D/ZA/D) ein. Das Audi Sport Team WRT kommt mit Audi-Werksfahrer Robin Frijns (NL), den Audi Sport-Fahrern Dries Vanthoor (B) und Markus Winkelhock (D) sowie Stuart Leonard/Sheldon van der Linde/Alex Riberas (GB/ZA/E) nach Amerika. Titelverteidiger Markus Winkelhock und sein Landsmann Christopher Haase liegen aktuell 18 Zähler hinter der Tabellenspitze, 25 Punkte gibt es für den Sieg. In der Markenwertung fehlen Audi neun Zähler auf Mercedes-AMG, maximal 43 Punkte kann eine Marke noch einfahren. Audi blieb in der seit 2016 ausgetragenen Serie mit seinen Piloten in Marken- und Fahrerwertung zwei Jahre in Folge ungeschlagen.

Meisterteam aus der Pirelli World Challenge in GT4-Klasse am Start
Meisterteam aus der Pirelli World Challenge in GT4-Klasse am Start
© Audi Motorsport
Neben den GT3-Sportwagen bereichern die GT4-Klasse und die TCR-Kategorie in diesem Jahr die California 8 Hours. Sieben Marken sind im GT4-Feld für seriennahe Sportwagen vertreten. Die beiden Kundenteams GMG Racing und Rearden Racing vertrauen auf den Audi R8 LMS GT4. GMG-Racing-Teamchef und Fahrer James Sofronas teilt sich das Cockpit mit Jason Bell und Andrew Davis. Sofronas hat in der Pirelli World Challenge seit August drei Fahrertitel sowie den Teamtitel mit dem Audi R8 LMS GT4 gewonnen. Dies waren die ersten Meisterschaftssiege des jüngsten Rennwagens von Audi Sport customer racing, der anschließend auch Titel in der Europameisterschaft und in Frankreich gewann. Das Team Rearden Racing setzt zwei dieser Rennwagen ein und hat die Fahrerpaarungen Jeff Kearl/Vesko Kozarov sowie Jeff Burton/Jessica Burton/James Burke verpflichtet. Das Team M1GT Racing schließlich bringt einen Audi RS 3 LMS für Walt Bowlin/Jerimy Daniel/Lars Viljoen an den Start. Der TCR-Tourenwagen hat 2017 in Nordamerika in der Pirelli World Challenge seine Klasse gewonnen und 2018 die TCR-Wertung in der IMSA Continental Tire SportsCar Challenge.

Audi Motorsport / ND