Sportwagen-Pilot Stefan Mücke beim 24-Stunden-Rennen von Daytona am Start
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24h Daytona: Stefan Mücke startet im Aston Martin Vantage V8 GT „Ein Podestplatz ist mein Ziel“

(Speed-Magazin.de) Sportwagen-Pilot Stefan Mücke bestreitet am kommenden Wochenende (24./25. Januar) sein zweites 24-Stunden-Rennen im noch jungen Motorsport-Jahr 2015. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin wird zum zweiten Mal bei den „Rolex 24 At Daytona“ in Daytona Beach (US-Bundesstaat Florida) an den Start gehen. Das Cockpit im Aston Martin Vantage V8 GTE teilt sich der 33-Jährige mit seinen Werksfahrerkollegen Darren Turner (Großbritannien), mit dem er auch in diesem Jahr wieder die FIA World Endurance Championship (WEC) bestreitet, Pedro Lamy (Portugal), Paul Dalla Lana (Kanada) und dem Österreicher Mathias Lauda. Der Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda ist neu im Team von Aston Matin Racing und absolviert seine GT-Premiere.  

„Es ist schön, wieder bei diesem berühmten Lauf in Daytona am Start zu sein. Das Rennen, die Strecke und das ganze Ambiente sind einmalig. Ich freue mich schon riesig darauf“, sagt Stefan Mücke vor der 53. Auflage des zweitwichtigsten 24-Stunden-Rennens nach Le Mans. Und anderes als bei seiner Premiere im Vorjahr auf dem Daytona International Speedway – nach zu geringem Top Speed auf der Geraden und Problemen mit der Servolenkung gab es nur Rang acht in der Klasse GT Le Mans – soll es diesmal beim Saisonstart der Tudor United Sports Car Championship (TUSCC) weiter nach vorn gehen. „Ich denke, dass wir diesmal einen Platz auf dem Podest in unserer Klasse einfahren“, formuliert der Berliner sein Ziel für das Rennen auf der 5,73 Kilometer (3,56 Meilen) langen Strecke, zu der auch ein Steilwandkurven-Abschnitt gehört.

Einen Rang auf dem Podium hat Stefan Mücke 2015 bereits geholt. Bei der 10. Auflage des Hankook 24-Stunden-Rennens von Dubai war er am 10. Januar zusammen mit seinen britischen Fahrerkollegen Jonny Adam und Paul White vom Team KPM Racing Dritter in der GT3 Pro Klasse auf dem 5,399 Kilometer langen Wüsten-Kurs geworden.

Roland Hanke / DW