Der NSU Rekordwagen von 1963.
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Zurück in die Zukunft im Audi museum mobile

(Speed-Magazin.de) 13 Studien und Prototypen sowie drei Motoräder aus der langen Geschichte der AUDI AG sind die neuen Protagonisten auf dem Paternoster im Audi museum mobile in Ingolstadt. Gemäß dem Titel „Zurück in die Zukunft“ präsentiert das Museum automobile Zeitzeugen, die nur höchst selten zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist ab sofort bis Ende März 2020 geöffnet.

Für die Kenner der Marke ergeben sich zahlreiche Momente „alte Bekannte“ und fast vergessene Vertreter innovativer Ingenieurskunst und Designfantasie wieder zu entdecken. Zum Beispiel der spektakuläre NSU Rekordwagen von 1963, der mit seinem 500 ccm Motor in den USA und auf einem gesperrten Autobahnteilstück Rekorde über einen Kilometer und eine Meile bei fliegendem Start aufstellte. Nostalgiker erinnern sich noch an den NSU Ro80 2+2 aus der Feder des Designers Sergio Pininfarina.

Höher schlägt das Herz den Fans der jüngeren Geschichte der Marke. Über vier Stockwerke rotieren auf dem Paternoster der Audi quattro Spyder , der 1991 auf der IAA in Frankfurt präsentiert wurde, der Audi AVUS quattro (1991 in Tokyo), der Audi AL2 Open End Prototyp (1997 in Frankfurt), der Audi quattro Steppenwolf (2000in Paris), der Audi Avantissimo (2001 in Frankfurt), der Audi Nuvolari quattro (2003 in Genf), der Audi e-tron concept car (2009 in Frankfurt) und der Audi quattro concept (2010in Genf).

Auch die Liebhaber von Motorrädern finden auf dem neu bestückten Paternoster spezielle Maschinen vor. Die Münch 4 TTS war zum Produktionsstart 1966 mit seinen 1200 ccm das leistungsstärkste Straßenmotorrad der Welt. Ebenfalls zu sehen ist der Prototyp des Audi Motorrads von 1977. Zu einer Wiederbelebung der großen Motorradtradition unter der Vorgängermarke DKW sollte es aber nicht mehr kommen. Komplettiert wird das Motorradtrio durch eine Van Veen OCR 1000 mit Wankelmotor.

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