Porsche Sports Cup Deutschland: Gesucht weden sechs junge Rennfahrer für die Nachwuchsförderung
(Thema: Rennfahrer Talente gesucht!) Der Porsche Sports Cup Deutschland (PSCD) startet mit einer bedeutenden Neuerung in seine 20. Saison: Erstmals schreibt die Breiten- und Kundensportserie einen eigenen Talent Pool zur Nachwuchsförderung aus. Das Programm sieht insgesamt sechs Teilnehmerplätze in der Porsche Sprint Challenge GT3 und der Porsche Sprint Challenge GT4 vor. Die Kandidaten eint, dass sie nach dem 30. November 2003 geboren wurden und mithin jünger als 21 Jahre sind. Drei von ihnen – darunter auch eine angehende Rennfahrerin – gehen in diesem Jahr mit einem 911 GT3 Cup auf die Strecke: Alexandra Vateva (20), der erst 16-jährige Max Schlichenmeier und Egor Litvinenko (19). Die anderen drei pilotieren jeweils ein Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport-Modell: Paul Schubert (17), Niklas Kalus (18) und der ebenfalls 16 Jahre junge Luciano Schneider. Die Talent-Pool-Kandidaten profitieren unter anderem von stark reduzierten Nenngeldern, personalisierter Team-Kleidung, Medien- und Sponsoring-Training und vor allem einer intensiven Betreuung durch den offiziellen Talent-Pool-Coach Wolf Henzler. Der ehemalige Porsche-Werksfahrer aus Nürtingen erfüllt diese Aufgabe auch im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland seit vielen Jahren.6 Teilnehmerplätze in der Porsche Sprint Challenge GT3 und GT4 sind vorgesehen
„Wir freuen uns sehr, dass wir jungen Nachwuchstalenten jetzt auch im Porsche Sports Cup Deutschland den Einstieg in den professionellen Motorsport erleichtern können“, betont PSCD-Projektleiter Thorsten Rückert. „Wir haben dieses neue Programm sorgsam konzipiert und fein auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen der Porsche Motorsport-Pyramide abgestimmt – das notwendige Können und den entscheidenden Willen vorausgesetzt, kann es unseren Talent-Pool-Kandidaten den Weg in eine Profikarriere ebnen.“
Alles ist möglich: Von der Porsche Sprint Challenge GT4 bis nach Le Mans
Der Talent Pool des PSCD bildet das neue Einstiegslevel für die umfassende Nachwuchsförderung von Porsche Motorsport. Als nächste Stufe umfasst sie Talent-Pool-Programme auch für viele der zwölf nationalen und regionalen Carrera Cup-Markenpokalen des Sportwagenherstellers weltweit.
Hier reicht die Altersgrenze bis 22 Jahre. Zwölf der vielversprechendsten Kandidaten aus diesen Kadern dürfen am Saisonende an einem Sichtungslehrgang teilnehmen, aus dem der nächste Porsche-Junior hervorgeht – zumeist der letzte Schritt auf dem Weg zu einer Profikarriere im Motorsport. Weltmeister und Le-Mans-Sieger wie Marc Lieb (2000 – 2002) und der heutige Porsche-Botschafter Timo Bernhard (1999 – 2001) haben ihrer Karriere als Porsche-Junior ebenso den entscheidenden Schwung verliehen wie die aktuellen Porsche 963-Werksfahrer Michael Christensen (Dänemark, 2012 – 2013), Mathieu Jaminet (Frankreich, 2016) und Matt Campbell (Australien, 2017). Auch die jüngsten Porsche-Junioren wie DTM-Champion Thomas Preining (Österreich, 2017), Julien Andlauer (Frankreich, 2018 – 2019), Ayhancan Güven (Türkei, 2020 – 2021), Laurin Heinrich (Deutschland, 2022) und Bastian Buus (Dänemark, 2023) gehören als Porsche-Werks- oder Vertragsfahrer längst zu den bekannten Größen auf internationalen Rennstrecken.
Kalender Porsche Sports Cup Deutschland 2024
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