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BMW M2 Cup: Von der Speed Academy zur „Cathedral of Speed”
Gestärkt und voller Tatendrang in Richtung Assen: Dass sich die Protagonisten des BMW M2 Cup für das fünfte Rennwochenende bestens vorbereitet fühlen, hat einen guten Grund. Vor dem Gastspiel in den Niederlanden stand ein umfangreiches Trainingslager der Speed Academy in Lohne auf dem Programm.
„Unser Anspruch ist es, die Fahrerinnen und Fahrer in unterschiedlichen Bereichen auszubilden. Damit haben sie später einmal die besten Chancen, sich im professionellen Motorsport zu behaupten“, sagt tolimit-Gründer Hans-Bernd Kamps, der auf eine lange Erfolgsgeschichte des Nachwuchsförderprogramms zurückblicken kann. Fahrer wie der dreifache DTM-Champion René Rast, der spätere Formel 1-Pilot Nico Hülkenberg oder Formel E-Fahrer Pascal Wehrlein lernten im Rahmen der Speed Academy wichtige Grundlagen – ebenso wie die BMW-Werksfahrer Philipp Eng, Marco Wittmann, Timo Glock und Nick Yelloly.
Um welche Grundlagen es sich hier dreht, weiß Michael Woller: „Es fängt damit an, dass wir den Teilnehmern zeigen, wie ein effizientes Trainingsprogramm aussieht. Hinzu kommen Punkte wie Ernährung, das Auswerten von Daten an der Strecke sowie Simulator-Training. Man bekommt eine ganzheitliche Ausbildung, die weit darüber hinausgeht, ein Rennauto schnell im Kreis zu bewegen“, so der Academy-Leiter.
Auf die viertägige Veranstaltung am Sitz von Project 1 Drivetime im niedersächsischen Lohne folgt die Reise ins rund 200 Kilometer entfernte Assen. Auf dem traditionsreichen Kurs bekommen die Nachwuchsfahrer die Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dabei sind unter anderem drei Lokalmatadore: Colin Caresani, Maxime Oosten – die beide bereits im BMW M2 Cup am Start standen – und Leonard Hoogenboom.
Auf dem TT Circuit Assen steht vom 17. bis 19. September das vorletzte Rennwochenende der Saison an. Die Meisterschaft ist eng umkämpft, viele Fahrer machen sich noch Hoffnungen auf den Titel. Damit verspricht der Markenpokal zwei spannende Läufe in den Niederlanden.
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