Rossi könnte im kommenden Jahr in der WEC starten
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Rennen in der WEC? Rossi plant wohl Starts im Ferrari

Italiens Superstar Valentino Rossi bleibt Rennfahrer, selbst wenn seine Zeit in der Motorrad-Königsklasse MotoGP zu Ende gehen sollte.

Köln (SID) - Italiens Superstar Valentino Rossi bleibt Rennfahrer, selbst wenn seine Zeit in der Motorrad-Königsklasse MotoGP zu Ende gehen sollte. Nach Informationen der Gazzetta dello Sport will der 42-Jährige im kommenden Jahr mit einem Ferrari 488 GTE Evo des Schweizer Teams Kessel Racing in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC starten.

Im gleichen Modell hatte der neunmalige Weltmeister Rossi bereits in den letzten zwei Jahren für Kessel in Abu Dhabi und Bahrain an Rennen teilgenommen. Ab 2023 will Ferrari mit Hypercars in der WEC und damit auch bei den legendären 24 Stunden von Le Mans antreten. Rossi könnte dann als Pilot infrage kommen, berichtete das Blatt.

Der Yamaha-Pilot will in der Sommerpause, also nach den Rennen am Wochenende auf dem Sachsenring und in Assen/Niederlande (27. Juni), entscheiden, ob er 2022 weiterfährt. Derzeit spricht wenig dafür, Rossi ist WM-19., sein bislang bestes Saisonergebnis war Platz zehn beim Heimrennen in Mugello. Er will seine Karriere nach eigenen Angaben nur dann fortsetzen, wenn er konkurrenzfähig ist.

Im neuen Jahr geht sein eigenes MotoGP-Team an den Start. Sollte Rossi vom Motorrad an den Schreibtisch wechseln, hätte er genügend Zeit für WEC-Einsätze.

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