Buddh International Circuit ab 2023 im MotoGP-Kalender
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MotoGP: Nach Kasachstan auch Indien im Kalender

Die Organisatoren der Motorrad-WM setzen weiter auf die Erschließung neuer Märkte. Ab der kommenden Saison gehört auch Indien zum Rennkalender.

Köln (SID) - Die Organisatoren der Motorrad-WM setzen weiter auf die Erschließung neuer Märkte. Ab der kommenden Saison gehört auch Indien zum Rennkalender, erst am Dienstag war Almaty/Kasachstan als neuer Austragungsort für die kommende Saison bestätigt worden.

Indien ist erstmals Gastgeber der WM, gefahren wird auf dem Buddh International Circuit nahe Delhi im Bundesstaat Uttar Pradesh. Von 2011 bis 2013 fuhr dort die Formel 1, alle drei Grands Prix gewann Sebastian Vettel.

"Wir haben viele Fans in Indien und freuen uns, den Sport zu ihnen bringen zu können. Indien ist auch ein Schlüsselmarkt für die Motorradindustrie und damit auch für die MotoGP", sagte Carmelo Ezpeleta, Geschäftsführer des WM-Vermarkters Dorna. Laut Mitteilung gibt es in Indien mehr als 200 Millionen Motorräder. 75 Prozent aller Fahrzeuge im Land sind Zweiräder.

Am Freitag wurde auch der provisorische Rennkalender für 2023 veröffentlicht. Es gibt 21 Läufe, in Indien wird am 24. September gefahren.

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