Red Bull ist bereits seit der Geburtsstunde des ADAC MX Masters ein starker Partner der Serie. Aus der Marke ist inzwischen weit mehr geworden als „nur“ ein Energydrink und hat bereits einige deutsche Motocross-Karrieren mehr als nur beflügelt.
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ADAC MX Masters: Red Bull - Beflügelter Partner von Anfang an

Womit Red Bull bekannt geworden ist, muss man wohl kaum erklären. Seitdem der Firmengründer Dietrich Mateschitz den Energydrink mit den charismatischen roten Bullen Mitte der Achtziger auf den Markt gebracht hat, ging es nur Vollgas nach vorne. Allein diese Vollgas-Attitüde ist schon prädestiniert für eine Partnerschaft mit dem ADAC MX Masters. Doch weitere Attribute und Ziele verbinden das österreichische Getränk mit dem ADAC.
 

Vorweg darf erwähnt werden, dass die Partnerschaft zwischen dem Getränkegiganten nicht nur mit der Motocross-Rennserie besteht, sondern im Gesamten seit vielen Jahren eng mit dem ADAC zusammengearbeitet wird, unabhängig ob es sich um Zweirad- oder Vierrad-Sport dreht. Neben der gemeinsamen Vollgas-Einstellung verbindet die Partner unter anderem das Ziel, junge Talente früh zu erkennen und mit einer gezielten Förderung behutsam aufzubauen und bis zum Spitzen und Profisport zu entwickeln. Das ADAC MX Masters mit seinen vier Rennklassen wird seitens Red Bull als ein ideales Sprungbrett für eine internationale Karriere betrachtet.
 

Talente finden und fördern

Red Bull fängt mit der Unterstützung im Sport bereits sehr früh an, oft ist eine Zusammenarbeit mit „den Bullen“ nach außen anfangs nicht ersichtlich. Experten aus dem Umkreis von Red Bull geben anfangs meist Hinweise auf fördernswerte Talente. Neben der rein sportlichen Leistung spielt die Persönlichkeit der Athleten eine ebenso wichtige Rolle für eine spätere Zusammenarbeit. Auf Simon Längenfelder hat beispielsweise Hubert Nagl aufmerksam gemacht. Über das Red Bull Netzwerk wurde Simon dann möglich gemacht, in den USA zu trainieren und dann auch beim Red Bull Straight Rhythm an den Start zu gehen. In der Zusammenarbeit mit den Athleten bietet Red Bull gerne solche Vorteile des eigenen Netzwerks an bevor es dann, wenn der Athlet zur Marke und ihren Werten passt und die Zusammenarbeit gut funktioniert, im weiteren Verlauf bis zum ‚heiligen Gral‘ in Form eines Helmsponsorings gehen kann. Es geht in der Tat erst Mal nicht um einen großen Sponsoring-Scheck, sondern um ein gemeinsames Wachsen.
 
Simon Längenfelder ist nur das jüngste Beispiel im Motocross, bei dem die Talentförderung sogar in den Turbo-Boost geschaltet hat: nach seinem Sieg im ADAC MX Junior Cup 125 konnte sich der ADAC Stiftung Sport-Pilot bereits im darauffolgenden Jahr in der MX2 Weltmeisterschaft etablieren und sogar Podestplätze einfahren. Vor ihm wurden Max Nagl und Ken Roczen von der Jugend an seitens Red Bull und ADAC gefördert und bis in die Weltspitze gebracht, im Freestyle Motocross springt der amtierende FMX Weltmeister Luc Ackermann mit den begehrten roten Bullen auf dem Helm backflippend durch die Luft. Der erste deutsche Motocross-Athlet mit Red Bull Helm war übrigens Bernd Eckenbach.

Mehr als nur ein Logo

Auch in der Zusammenarbeit mit den Athleten ist der Getränkegigant vorbildlich. So steht allen Athleten das APC, das Athlete Performance Center, zur Verfügung. Dort wird mit modernster Sportwissenschaft dabei geholfen, die Leistung der Sportler noch weiter zu verbessern oder nach Verletzungen schnell und im Idealfall besser und stärker als zuvor wieder zurückzukommen.
 
Ein enger Kontakt zu und zwischen den Athleten ist ein ebenso wichtiger Baustein der Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den Sportlern werden individuelle Projekte entwickelt, zum Beispiel spektakuläre Videos, oder wie sie auf andere Weise unterstützt werden können. So hat Luc Ackermann seine erste Quarterpipe auf seinem Trainingsgelände in Zusammenarbeit mit Red Bull erhalten. Ein weiterer Mehrwert ist das jährlich stattfindende ‚Athlete Summit‘. Bei diesem kommen die Athleten aller Sportarten zusammen, tauschen sich untereinander aus und es werden auch Themen, die über den Sport hinaus gehen, wie Nachhaltigkeit, den Umgang mit Social Media oder auch das Leben nach der Karriere behandelt.
 

Red Bull Holeshot

Bei den ADAC MX Masters Rennen ist der Red Bull Holeshot inzwischen eine fest etablierte Größe. Für den Sprint vom Start in die erste Kurve gibt es eine separate Jahreswertung in allen vier Klassen, die die Schnellstarter der Saison extra honoriert. Der Weg bis in die erste Kurve ist oft schon rennentscheidend. Darauf soll mit dem Red Bull Holeshot ein Fokus gerichtet werden. Über diese Wertung hinaus schafft Red Bull aber auch weitere Mehrwerte für die Fahrer und Fans, angefangen über Produktsampling über die Livestream Interview-Lounge bis hin zu einer Saisonabschlussfeier.

Dem MX wird treu geblieben

Red Bull hat sich seit der Firmengründung enorm weiterentwickelt und ist inzwischen ein breit aufgestelltes Unternehmen. Neben der Getränkeproduktion hat man mit dem Red Bull Mediahouse und Red Bull TV ein großes Medienunternehmen aufgebaut, das Sportfans weltweit kostenlos mit tollen Videos und Live-Eventberichterstattung unterhält. Mit der Wings for Life Foundation arbeitet man aktiv an der Heilung von Rückenmarksschäden, mit Aktivitäten im Culture Bereich unterstützt man vor allem auch Musiker und Tanz und organisiert große Konzerte. Die Getränkepalette bietet inzwischen weit mehr als einen Energydrink, so befinden sich nun sogar biozertifizierte Erfrischungsgetränke im Angebot des Konzerns.
 
Bekannt geworden ist Red Bull besonders anfangs mit seinen individuellen Extrem- und Actionsportlern und ausgefallenen Events. Diesen Wurzeln wird man auch in Zukunft mit dem Support von Actionsport und Motocross treu bleiben, auch wenn die Bullen mittlerweile in den größten Sportarten der Welt wie Formel 1 und Fußball aktiv und erfolgreich sind. Die ADAC MX Masters bleiben auch in Zukunft beflügelt.

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