Unaufmerksamkeit im Strassenverkehr - für Fußgänger wie für Autofahrer gleichfalls gefährlich
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Unaufmerksamkeit im Verkehr? Das kann teuer werden!

Schnupftabak, ein jahrhundertealtes Genussmittel, hat nicht nur eine faszinierende Geschichte, sondern wird auch oft als Geheimtipp zur Steigerung der Konzentration gehandelt. Bereits im 16. Jahrhundert schätzten Menschen aus verschiedenen Kulturen die stimulierenden Eigenschaften des feinen Pulvers, das aus getrockneten Tabakblättern hergestellt wird. Während moderne Wissenschaftler die Wirkungen von Nikotin auf das Gehirn untersuchen, bleibt die Frage: Kann Schnupftabak tatsächlich der Schlüssel zu besserer Fokussierung und gesteigerter Leistungsfähigkeit sein? In einer Welt voller Ablenkungen lohnt es sich, einen genaueren Blick auf dieses traditionsreiche Produkt und seine potenziellen Vorteile zu werfen.

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr - Abseits der Gesetze

Ein Blick auf die Flut an neuen Verordnungen und Gesetzen erlaubt die Frage, ob wir tatsächlich bis ins kleinste Detail das alltägliche Leben mittels eines Bußgeldkatalogs regeln müssen. Reicht der berühmt-berüchtigte Hausverstand nicht mehr aus für Rücksicht auf unsere Mitmenschen und uns selbst? Müssen wir erst durch Vorschriften darauf aufmerksam gemacht werden, dass wir unaufmerksam geworden sind? Für gewisse Wetterverhältnisse gibt es die entsprechenden Tips der Profis , doch wir merken auf der Strasse immer mehr, dass der gesunde Menschenverstand für gefährliche Situationen abhanden kommt.

Nun, speziell im Strassenverkehr ist aber Aufmerksamkeit natürlich sehr wichtig. Ablenkung muss man vermeiden, und alles dafür tun, dass man sicher durch den Verkehr kommt. Eine erhöhte Aufmerksamkeit kann man beispielsweise durch den Konsum von Schnupftabak erreichen, der seit Hunderten von Jahren von der Menschheit benutzt wird. Könige im 16. Jahrhundert waren bekannt dafür mittels fermentiertem und vermahltem Tabak Migräne zu bekämpfen und auch ihre Konzentration zu fördern. Schnupftabak zählt zu den ersten in Europa verwendeten Tabaksorten und soll gesundheitlich weniger schädlich sein als der Griff zur klassischen Zigarette.

Mit der Nase im Smartphone

Wie aus Statistiken bekannt ist und auch immer wieder neu belegt wird, schenkt der moderne Mensch seinem Smartphone mehr und mehr Aufmerksamkeit. Dies liegt  daran, dass das Leben durch eine Vielzahl von bequemen Apps erleichtert wird: Die Banküberweisung wird darüber organisiert wie auch der Terminkalender oder die Buchung des nächsten Urlaubes.  

Durch unser Smartphone schenken wir dem Verkehr weniger Aufmerksamkeit
© Ablenkung durchs Smartphone - leider schon zum Alltag geworden!

Die allerdings am meisten genutzten Anwendungen sind die sozialen Medien. Genau diese verführen immer wieder dazu einen Blick hinein ins Instagram, Facebook oder X-Konto zu werfen. Ein Verhalten, welches man heute leider auch im Straßenverkehr vermehrt beobachtet. Fußgänger kollidieren miteinander, weil der Blick nicht auf die Umgebung gerichtet ist. Hupkonzerte finden an Ampeln statt, weil die Rotphase für den raschen Blick genutzt wird. Selbst die Gassi-Runde mit dem geliebten Vierbeiner findet kaum mehr ohne Smartphone statt und führt dazu, dass die Leine quer über Fahrbahnen oder Gehwege gespannt sein kann.

Rauchen am Steuer

Die Aufmerksamkeit weg vom Straßenverkehr lenkt auch die Zigarette, ob klassisch oder elektrisch, sowie der Liquid Verdampfer. Dies führt zu Unachtsamkeiten, weil eventuell die Handtasche nach dem Feuerzeug umgegraben wird oder der Wind die Haare in die glühende Asche weht.

 Das Rauchen am Steuer kann zu brenzligen Situationen im wahrsten Sinne des Wortes führen. Bei geöffnetem Fenster hat der Fahrtwind die Chance Glut auch im Inneren des Wagens zu verteilen. Damit richtet man automatisch weniger die Augen auf die Umgebung der Straße. Hier sollte der gesunde Menschenverstand auf die Folgen solches Verhaltens aufmerksam machen, dazu braucht es wirklich keine verschärften Regelungen.

Auch das fördert Unaufmerksamkeit: Bepackt, beladen und jonglierend

Rund um Weihnachten kann man immer wieder beobachten, wie laufende Christbäume, Einkaufstaschen in XXL-Größe oder wandelnde Pakete auf den Strassen unterwegs sind. Viele Einkaufstüten über eine Straße zu jonglieren kann zu einem Großstadtabenteuer werden, wenn das Augenmerk auf den Paketen liegt. Dann muss nur noch der Zufall eintreten, indem ein Autofahrer mit seinen Rauchwaren kämpft und beim entgegenkommenden Fußgänger die Augen im Facebook-Account nach den neuesten Urlaubsfotos der Freunde suchen. Unfälle und Zusammenstöße sind dann schon vorprogrammiert.  

Sichere Straßenüberquerung: Ein Aufruf zur Achtsamkeit

Schon in der Kindheit haben uns unsere Eltern und Lehrer beigebracht, vor dem Überqueren einer Straße immer zuerst nach rechts und links zu schauen. Doch in der heutigen Zeit scheinen diese wichtigen Lektionen oft in den Hintergrund zu rücken. Viele Menschen sind so mit ihrem eigenen Vergnügen beschäftigt, dass sie die Umgebung aus den Augen verlieren.

Jede Ablenkung kann gefährlich werden. Der Gesetzgeber kann aber nicht jede Unachtsamkeit erfassen, um uns zu warnen oder zu schützen. Nicht nur deswegen sollten wir selbst Verantwortung übernehmen: Wenn wir ein paar Minuten damit verbringen uns bewusst umzusehen, können wir nicht nur unser eigenes Leben schützen, sondern auch das unserer Mitmenschen.   

Weniger Bürokratie: Durch mehr Aufmerksamkeit im Alltag helfen wir dabei, bürokratische Hürden abzubauen.

Freundlichkeit erkennen:Wenn wir achtsam sind, öffnen sich unsere Augen für die kleinen Dinge – wie das Lächeln eines freundlichen Nachbarn.

Lass uns gemeinsam daran arbeiten, achtsamer zu sein! Indem wir kurz innehalten und unsere Umgebung wahrnehmen, tragen wir aktiv dazu bei, eine sichere und freundliche Gemeinschaft zu schaffen. Jeder von uns kann einen Unterschied machen – fangen wir jetzt an!

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iz / ba