Forto verpflichtet sich den Klimazielen der Science Based Targets mit firmeninternene Massnahmen seit 2016
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Thema Klimaziele UNFCC Race to Zero: Forto verpflichtet sich den Klimazielen der Science Based Targets

Forto, die erste europäische digitale Spedition, verpflichtet sich wissenschaftlich basierte Net-Zero Ziele, die den Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi) und der Business Ambition for 1.5°C Initiative entsprechen, zu setzen. Damit wird Forto auch Teil der UNFCCC Race to Zero Kampagne, die von der UN unterstützt wird.
Forto verfolgt die Vision eine hochtransparente, reibungslose und nachhaltige digitale Lieferkette zu schaffen. Die Plattformtechnologien von Forto adressieren den gesamten Prozessablauf, von Angebot, Buchung, Dokumentenverwaltung, Tracking und Tracing bis hin zu proaktiver Freistellungsverarbeitung und -analyse, und unterstützen Kunden mit mehr Transparenz, Einblick und Kontrolle. Führende Hersteller und E-Commerce-Marken gehören zu den 2.500 Kunden, die Fortos digital fokussierte Angebote als Teil ihrer Lieferkette nutzen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin beschäftigt derzeit mehr als 900 Mitarbeiter an 21 Standorten in Europa und Asien, darunter Büros in Berlin, Hamburg, Ho-Chi-Minh-Stadt, Madrid, Rotterdam, Singapur, Hongkong und Shanghai. 

Die erste europäische digitale Spedition Forto verpflichtet sich wissenschaftlich basierte Net-Zero Ziele, die den Anforderungen der Science Based Targets Initiative (SBTi) und der Business Ambition for 1.5°C Initiative entsprechen, zu setzen. Damit wird Forto auch Teil der UNFCCC Race to Zero Kampagne, die von der UN unterstützt wird.

Die Science Based Targets Initiative sieht den Transportsektor als einen der Schlüsselbereiche für die globale Reduktion von Emissionen. Die Logistikbranche ist für 8% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und wird bis 2050 der Wirtschaftszweig mit den höchsten Emissionen sein, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Nach Angaben der Vereinten Nationen kann nachhaltiger Verkehr bis 2050 Einsparungen in Höhe von 70 Billionen US-Dollar erzielen, wenn die gesamten Transportkosten einschließlich Kraftstoff, Betriebskosten, Verluste durch Staus und Fahrzeuge berücksichtigt werden.

Seit der Gründung im Jahr 2016 erfasst Forto die unternehmenseigenen Treibhausgasemissionen und gleicht sie aus. Mehr als 70% des von Forto weltweit genutzten Stroms stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Um den eigenen Fußabdruck zu minimieren, hat das Unternehmen diverse Maßnahmen eingeführt - darunter standardmäßige Zugreisen innerhalb eines Landes sowie eine vegetarische Verpflegung an allen Büros. Laut WWF können durch vegetarische Verpflegung im Vergleich zu fleischhaltiger Ernährung Emissionen um rund 47% verringert werden. Seit 2021 haben Fortos Kunden die Möglichkeit, ihre Transportemissionen zu kompensieren. Dank Partnerschaften mit Hapag-Lloyd und GoodShipping können Fortos Kunden ihre Transportemissionen zu 100% reduzieren, indem sie ihre Waren mit Biokraftstoff transportieren lassen. Im ersten Quartal 2023 hat Forto seinen Biokraftstoff-Kundenstamm gegenüber 2022 nahezu verdoppelt. Insgesamt unterstützt Forto mehr als 60 Prozent seiner Kunden bei Klimaschutzmaßnahmen.

"Der globale Handel ist nach wie vor ein wichtiger Treiber von Wohlstand. Aber als Teil einer Branche mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt ist unser Beitrag unerlässlich, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Indem wir heute verkünden, Science-Based Targets zu setzen, geben wir ein konkretes, öffentliches und nachweisbares Versprechen gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft und den vielen Kunden, die Net-Zero-Lieferketten fordern", sagte Michael Wax, CEO von Forto.

Während es dringend notwendig ist den Klimawandel durch Emissionsreduktion einzudämmen, ist es ebenso wichtig alle Nachhaltigkeitsdimensionen zu berücksichtigen, einschließlich Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Aus diesem Grund hat Forto seine Nachhaltigkeitsbemühungen kürzlich von EcoVadis, einem führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen für globale Lieferketten, bewerten lassen.

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