Jetzt checken - die neuen Typklassen 2025: Für über 7mio Autobesitzer wird die Versicherung wohl teurer
Der GDV (Gesamtverband der Versicherer) hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik für rund 33.000 Automodelle veröffentlicht. Nur wenige Modelle werden um mehr als eine Klasse nach oben oder unten umgestuft. Die Bekanntgabe der neuen Typklassen 2025 birgt für mehr als 7 Millionen Autobesitzer möglicherweise eine Verteuerung der Versicherung. Doch ein Anbieterwechsel birgt andererseits bis zu 850 Euro Sparpotenzial.Autofahrer aufgepasst: Die Typklassen 2025 stehen fest
Für 7,1 Millionen Fahrzeugbesitzer wird die Autoversicherung wohl teurer. 5,1 Millionen rutschen mit ihrem Kfz in eine günstigere Typklasse. Das ergibt die Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV). Doch ob teurer oder nicht: Ein Anbietervergleich lohnt sich.
Wechselsaison - Neuberechnung der Versicherungsbeiträge zum Jahreswechsel
"Die Veröffentlichung der neuen Typklassen nutzen viele Autofahrer, um ihre Kfz-Versicherung auf den Prüfstand zu stellen", sagt Jan Schust, Gründer und CEO des Onlinevergleichsportals Tarifcheck.de. Schließlich berechnen die Kfz-Versicherer im Herbst die Prämien für das neue Jahr. Neben den Typklassen spielen dabei unter anderem die alljährlich veröffentlichten Regionalklassen eine wesentliche Rolle. "Es kommt nicht von ungefähr, dass wir die Phase zwischen Oktober und Ende November die "Wechselsaison" nennen."
Besonders hohe Typklassen für viele Oberklassenmodelle
Der Hintergrund: Jedes Jahr stuft der GDV die circa 33.000 Automodelle in Deutschland in Typklassen ein. Basis dafür sind die Anzahl und Kosten von Schäden, die den Versicherern gemeldet worden sind. Unterteilt wird in Typklassenverzeichnisse für je Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoschäden.
Bei älteren, günstigeren Automodellen sind für Fahrzeughalter tendenziell die Haftpflicht-Typklassen ausschlaggebend. Bei der Typklasseneinstufung der Luxusmodelle schlagen zusätzlich teure Kasko-Schäden zu Buche. Der Jeep Grand Cherokee 3.6 und Porsche Cayenne schneiden bei den neuen Kaskoklassen beispielsweise schlechter ab als im Vorjahr. Der Nissan Micra 1.2 und der Renault Scenic 1.6 verzeichnen insgesamt bessere Werte.
Autoversicherungsvergleich lohnt sich immer
"Ein Kfz-Versicherungsvergleich lohnt sich selbst dann, wenn das eigene Auto in bessere Typklassen gerutscht ist", kommentiert CEO Schust, "denn nicht immer berücksichtigen die Versicherer die Verbesserung der Klassen bei der Neukalkulation der Tarifkosten." Die große Konkurrenz auf dem Autoversicherungsmarkt sorgt zudem für ein breit gefächertes Angebot: "Kfz-Versicherer werben Neukunden oft mit besonders attraktiven Tarifen. Das Sparpotenzial beträgt bis zu 850 Euro pro Jahr - trotz teils umfassenderem Service."Mit wenigen Minuten Aufwand potenziell viel Geld sparen
"Der Vergleich der Anbieter und Tarife auf Tarifcheck.de ist kostenlos, unverbindlich und dauert nur wenige Minuten", sagt Schust. Bei Bedarf erfolgt der unkomplizierte Wechsel anschließend minutenschnell. Viele Autoversicherer bieten dabei auf Wunsch einen kostenlosen Kündigungsservice beim derzeitigen Anbieter an: "Das ist sehr wenig Aufwand für potenziell hohe Einsparungen bei oft besseren Leistungen."
Auch interessant:
Deutscher Mobilitätspreis: Preisverleihung 21.Oktober 2024 beim Digital-Gipfel der Bundesregierung
Neuer Spezial Versicherer: Campingfreunde Assekuradeur öffnet sich für den Vermittlermarkt
Weltpremiere von Skoda Auto am 1.Oktober: Teaser-Video zum neuen Elroq
Tarifcheck24