In der Wüste Al-Ula ist die neue Rennserie gestartet
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Extreme E: Hürtgen bei spektakulärem Überschlag unverletzt

Mit einem gewaltigen Schreckmoment hat für Claudia Hürtgen die neue Rennserie Extreme E in der saudi-arabischen Wüste von Al-Ula begonnen.

Extreme E: Erstes Rennen in Saudi-Arabien

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Köln (SID) - Mit einem gewaltigen Schreckmoment hat für Claudia Hürtgen die neue Rennserie Extreme E in der saudi-arabischen Wüste von Al-Ula begonnen. Die in vielen Rennserien erprobte Aachenerin überstand einen spektakulären Überschlag mit ihrem Abt Cupra XE bis auf einen schmerzhaften Biss in die eigene Zunge unverletzt. "Claudia geht es gut", teilte das Abt-Team mit: "Sie war die ganze Zeit ansprechbar, konnte aber nicht antworten, weil der Funk ausgefallen war."

Hürtgens Auto hatte in einem langgezogenen Rechtsknick die Bodenhaftung verloren und sich mehrfach überschlagen. "Ich bin vielleicht auf einen Stein gefahren", sagte Hürtgen, die sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien konnte.

Das zweite Qualifying am Samstagnachmittag (live bei ProSieben Maxx und ran.de) konnte sie allerdings nur als Zuschauerin verfolgen. Das Auto sei "ziemlich Schrott", teilte Abt-Pressesprecher Mark Schneider mit: "Heute wird das nichts mehr."

Das Qualifying in der Wüste war lange ein Duell der Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die beide ein eigenes Team am Start haben. Am Ende lagen Rosbergs Fahrer Johan Kristoffersson (Schweden) und Molly Taylor (Australien) auf Rang drei, die kombinierte Bestzeit aus zwei Qualifying-Läufen stellten der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb (Frankreich) und Cristina Gutierrez (Spanien) auf, die für Hamiltons Team X44 unterwegs sind.

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