Extreme E bereit für allersten X Prix am Samstag
Das allererste Rennwochenende von Extreme E, der Desert X Prix, startet in nur zwei Tagen in Al Ula, Saudi-Arabien. Die Teams, Fahrerinnen und Fahrer stehen vor einem epischen Abenteuer.Alejandro Agag, Gründer und CEO von Extreme E, sagte: "Es ist an der Zeit, Rennen zu fahren, und ich kann nicht beschreiben, wie stolz und aufgeregt ich bin. Hinter den Kulissen wurde eine Menge harter Arbeit unter beispiellosen Umständen geleistet, um diese revolutionäre Rennserie zusammenzubringen, und ich kann es kaum erwarten, dass einige der größten Namen des Motorsports in nur wenigen Tagen gegeneinander antreten.
Aber Extreme E ist nicht nur ein Rennen um eine Trophäe, es geht um etwas viel Größeres, das Rennen um unseren Planeten ist real und es ist keine Ziellinie in Sicht. Ich freue mich, dass wir ddas uns allen am Wichtigsten enthüllen werden, das Legacy-Programm hier in Saudi-Arabien, später in dieser Woche. Durch die Kraft des Sports freuen wir uns darauf, einige der Umweltherausforderungen hervorzuheben, denen die Welt gegenübersteht, und die Lösungen, die wir alle ergreifen können.“
Aber Extreme E ist nicht nur ein Rennen um eine Trophäe, es geht um etwas viel Größeres, das Rennen um unseren Planeten ist real und es ist keine Ziellinie in Sicht. Ich freue mich, dass wir ddas uns allen am Wichtigsten enthüllen werden, das Legacy-Programm hier in Saudi-Arabien, später in dieser Woche. Durch die Kraft des Sports freuen wir uns darauf, einige der Umweltherausforderungen hervorzuheben, denen die Welt gegenübersteht, und die Lösungen, die wir alle ergreifen können.“
"Star Wars Pod Racing trifft auf Rallye Dakar"
Neun Teams treten in einem innovativen Format an, das mit „Star Wars Pod Racing meets Dakar Rally“ verglichen wird. Die Extreme-E-X-Prix-Wochenenden wurden entwickelt, um die Leistung der Fahrerinnen und Fahrer stark in den Mittelpunkt zu rücken. Sie erfordern Präzision und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verspühren den Druck der Qualifikationen am Samstag, den 3. April. Am Sonntag, den 4. April geht es um kurze, scharfe Kurven im schnellen Rad-zu-Rad-Rennen, bei denen alle Fähigkeiten auf die Probe gestellt werden.
Jedes Rennen wird zwei Runden über eine Gesamtstrecke von ungefähr 18 Kilometern umfassen. In einer Motorsport-Weltneuheit werden die Teams einen männlichen und einen weiblichen Fahrer einsetzen, um die Gleichstellung der Geschlechter sowie gleiche Bedingungen unter den Wettbewerbern zu fördern. Die Teams bestimmen, wer als Erster an den Start geht. Die Auswahl der Fahrerreihenfolge wird strategisch im Hintergrund getroffen, wobei die Teilnehmer bis zum letztmöglichen Moment über die Entscheidungen anderer Teams im Dunkeln bleiben. Der Wettbewerb zwischen Männern und Frauen ist daher gewährleistet.

© Extreme E
Samstag, 3. April
- Das Desert X Prix Qualifying besteht aus zwei Qualifyings. Die Startreihenfolge der Teams wird durch das Los entschieden. Alle Rennen bieten zwei Runden mit einem integrierten Switch von Fahrerin und Fahrer.
Sonntag, 4. April
- Der Desert X Prix Finals Day bietet eine Serie von drei Rennen.
- Die Teams werden auf der Grundlage der Gesamtzeit der beiden Qualifikationsläufe auf den Plätzen 1 bis 9 aufgeführt.
- Die drei besten Teams erreichen das Halbfinale, die zwei besten Finisher Plätze aus dem Halbfinale werden dann im im Desert X Prix-Finale antreten.
- Die mittleren drei Teams (4., 5., 6.) werden am „Crazy Race“ teilnehmen, bei dem nur der Top-Finisher das Desert X Prix-Finale erreicht.
- Die letzten drei Teams (7., 8. und 9.) werden am Sonntag nicht mehr antreten.
- Das Desert X Prix-Finale besteht aus den beiden Gewinnern des Halbfinales und dem Gewinner des Crazy Race.
- Claudia Hürtgen: „Auch nach 25 Jahren wie das erste Rennen“
Claudia Hürtgen bringt ihre Gedanken vor dem Saisonauftakt auf den Punkt. „Auch nach 25 Jahren im Motorsport fühlt es sich an wie vor dem ersten Rennen“, sagt die einzige deutsche Fahrerin im Feld. Erwartungen zu formulieren sei schwierig. Hürtgen: „Das Auto, das Team, das Rennformat, der Untergrund – einfach alles ist neu für uns. Wir haben uns intensiv vorbereitet und freuen uns jetzt darauf, dass es endlich losgeht.“ Für die gebürtige Aachenerin, die mit Erfolgen unter anderem in verschiedenen Touren- und Sportwagen-Championaten sowie mehreren Langstreckenrennen zu den erfolgreichsten Rennfahrerinnen in Europa gehört, spielt neben dem Racing auch das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle: „Natürlich bin ich in erster Linie Rennfahrerin und möchte Rennen gewinnen. Aber auf der Tournee mit der Extreme E lernen wir auch viele Folgen des Klimawandels konkret und im Detail kennen.“
Die Teams werden im Cockpit durch einige der weltweit größten Namen im Motorsport wie folgt vertreten sein:
ABT CUPRA XE - #125 – Mattias Ekström / Claudia Hürtgen
ACCIONA | Sainz XE Team - #55 – Carlos Sainz / Laia Sanz
Andretti United - #23 – Timmy Hansen / Catie Munnings
Segi TV Chip Ganassi Racing - #99 – Kyle LeDuc / Sara Price
Hispano Suiza Xite Energy Team - #42 – Oliver Bennett / Christine Giampaoli
JBXE - #22 – Jenson Button / Mikaela Åhlin-Kottulinsky
Rosberg X Racing - #6 – Johan Kristoffersson / Molly Taylor
Veloce Racing - #5 – Stéphane Sarrazin / Jamie Chadwick
X44 - #44 – Sébastien Loeb / Cristina Gutiérrez
Jeder der beiden Fahrenden des Teams - ein Mann und eine Frau - fährt eine Runde vor dem Wechsel und die Teams können wählen, wer zuerst fährt. Der Kurs selbst misst 18 Kilometer und ist um drei Canyons in der weiten Wüste, die Al Ula umgibt, zentriert. Details dazu folgen.
Mattias Ekström: „Extreme E ist wie ein Best-of des Motorsports“
DTM, Rallycross oder Rallye Dakar: Mattias Ekström hat in seiner Karriere schon viel erlebt und gewonnen. Und doch ist jetzt alles anders. „Ich kenne zwar Elektroautos, Rennen auf Sand und Tür-an-Tür-Duelle – aber ich habe noch nie alles zusammen erlebt. Extreme E ist für mich deshalb wie ein Best-of des Motorsports“, sagt der Schwede, der als einer der besten und vielseitigsten Rennfahrer der Welt gilt. Schon von 2001 bis 2017 gehörte er zur DTM-Mannschaft von ABT. Mit ihr feierte er zwei Titel, 2016 wurde er zudem FIA-Rallycross-Weltmeister. Seit einem Jahr ist Ekström Botschafter der Marke CUPRA. „Wenn die Namen CUPRA, ABT und Ekström zusammenkommen, braucht man über Ziele nicht lange zu diskutieren: Wir sind alle Racer und wollen um Pokale kämpfen“, sagt Ekström. Und Aufmerksamkeit erregen. „Zusammen mit der Extreme-E-Familie möchten wir den Menschen zeigen, wo die Welt leidet oder schon gelitten hat.“
Extreme E / DW