Archivbild. Eine Marschkolonne der Bundeswehr
© Operatives Führungskommando der Bundeswehr | Zoom

Bundeswehrkonvoi in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen erwartet

(Meldung zur Sicherheit im Strassenverkehr)  Ein sogenanntes Spezial-Pionier-Regiment verlegt bis zum 26.Mai 2025 für Übungszwecke einige Teile von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen nach Werdeck. In dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen im Strassenverkehr kommen. Hier sind einige Sicherheits-Tips, falls man dem Konvoi begegnet.

Sicherheitstips bei Begegnung des Militär-Konvois auf deutschen Strassen


Das Spezialpionierregiment 164 aus Husum verlegt vom 23. bis 26. Mai durch Teile von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen für Übungstätigkeiten nach Werdeck. Der Konvoi besteht aus ca. 150 Fahrzeugen und teilt sich in mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen auf. Die Fahrstrecke von über 750 Kilometern führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Informationen zur genauen Fahrtstrecke und zu Zwischenhalten können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen in den betroffenen Bundesländern werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Gleichzeitig sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu einem Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Bündnisses sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die "Drehscheibe Deutschland" fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

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