Erreicht, was möglich war
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Bonk Motorsport fuhr mit beiden Autos bei den 12h von Brünn über die Ziellinie

(Speed-Magazin.de) Wir haben beide Autos ins Ziel gebracht. Die Resultate waren gut. Wir haben erreicht, was möglich war. Es war für uns ein erfolgreiches Wochenende“, freute sich Teamchef Michael Bonk nach dem 12-Stunden-Rennen der 24h Endurance Series in Brünn (Tschechien). Unter der Bewerbung Team Hofor Racing by Bonk Motorsport fuhr der BMW M4 GT4 auf Platz 12 in der Gesamtwertung und Rang 2 in der GT4-Klasse. Der BMW M240i Racing Cup schaffte Platz 26 im Gesamtklassement und Rang 2 in der Klasse A3.

Im GT4-BMW wechselten sich die fünf Piloten Martin Kroll, Michael Fischer, Thomas Jäger, Gustav Engljähringer und Michael Bonk ab. Teamchef Bonk: „Michael Schrey musste aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen. Ich habe dann ausgeholfen. Wir hatten bei allen Trainings und im Rennen kein Problem. Nur die Fahrwerksabstimmung war nicht ganz so einfach. Nach gut 70 Minuten im Stint hat der Reifen dramatisch abgebaut und die Rundenzeiten fielen in den Keller. Aber andere Teams hatten noch größere Schwierigkeiten.“ An den Klassensieger, einen KTM X-Bow, war nicht heranzukommen. Noch einmal Bonk: „Die KTM sind derzeit absolut überlegen. Den Aston Martin GT4, den Mercedes AMG GT4 und die restlichen BMW hatten wir im Griff. Für uns war es wichtig, dass wir der schnellste BMW M4 GT4 im Feld waren.“

Den BMW M240i Racing Cup fuhren Martin Kroll/Axel Burghardt/Jürgen Meyer/Nicole Holzer an. Bonk: „Leider hat die Zahl der kleineren Fahrzeuge in der Serie deutlich abgenommen. Unser Cup-BMW musste mangels Konkurrenz in der Klasse A3 starten. Das Auto ist gut über die Distanz gekommen, die Fahrer haben keine Fehler gemacht. Mehr konnten wir nicht erreichen.“

Hasso Jacoby