Spitzenreiter im GT Masters: Raffaele Marciello
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Auf dem Lausitzring: ADAC GT Masters geht in die heiße Phase

Beim großen Motorsportfest auf dem Lausitzring geht das ADAC GT Masters am Wochenende in seine heiße Phase.

Köln (SID) - Beim großen Motorsportfest auf dem Lausitzring geht das ADAC GT Masters am Wochenende in seine heiße Phase. In den Saisonrennen Nummer neun und zehn kann der Italiener Raffaele Marciello am Samstag und Sonntag mit seinem neuen Partner Daniel Juncadella (Spanien) im Mercedes seine Spitzenposition verteidigen. Doch auch einige andere Piloten liegen sechs Läufe vor dem Abschluss im Klassement noch aussichtsreich. 

Marciello hatte erst am vergangenen Wochenende mit dem Sieg beim siebten Saisonrennen auf dem Nürburgring die Führung in der Gesamtwertung übernommen, tags darauf legte er im achten Lauf nach und baute seinen Punktestand auf 109 aus. Mit 16 Punkten Rückstand folgen die Mercedes-Markenkollegen Fabian Schiller und Jules Gounon (Troisdorf/Frankreich) auf dem zweiten Rang.

Im ADAC GT Masters teilen sich zwei Fahrer einen Rennwagen, während des Rennens gibt es ein Zeitfenster, in dem der Fahrerwechsel erfolgen muss. Noch auf den Titel hoffen dürfen auch Christian Engelhart/Ayhancan Güven (Starnberg/Türkei) mit 85 Punkten im Porsche, deren Markenkollegen Joel Sturm/Sven Müller (Brühl/Bingen) liegen als Vierte weitere fünf Punkte zurück.

Der TV-Sender NITRO überträgt am Samstag und Sonntag jeweils ab 12.30 Uhr live. Im Vorjahr haben die Duos Ricardo Feller/Christopher Mies (Audi) bzw. Igor Jakob Walilko/Gounon (Mercedes) die Rennen auf dem knapp 3,5 km langen Kurs für sich entschieden.

Ein Heimspiel hat das Team Paul Motorsport mit Sitz in Dresden: Maximilian Paul und Marco Mapelli (Italien) hoffen im Lamborghini auf gute Platzierungen. "Die Top Fünf haben wir uns vorgenommen", sagte Paul. Es folgen jeweils zwei Rennen auf dem Sachsenring und in Hockenheim.

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