9-Euro-Monatsticket für bundesweiten ÖPNV ist mutiger Schritt zur Verkehrswende
Das ist wahrlich eine Erleichterung für die Pendler mit einer stark reduzierten Preiskategorie von nur 9 Euro für den bundesweiten Öffentlichen Nahverkehr; allerdings nur für zunächst drei Monate. Damit will man erreichen, dass weniger Autos auf den Strassen sind - und damit auch weniger Benzin verbraucht wird. Klaus-Dieter Hommel, der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft erwartet, dass dieser Koalitions-Vorschlag des 9-Euro-Monatstickets nun zeitnah umgesetzt wird. Für die Autofahrer gibt es ebenfalls Erleichterungen in Hinsicht des Benzin- und Dieselpreises an der Tankstelle.Klaus-Dieter Hommel, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt aktuellen Koalitions-Vorschlag des ÖPNV-Monatstickets für 9 Euro und erwartet zeitnahe Umsetzung:
"Das 9-Euro-Ticket ist ein Schritt in die richtige Richtung für einen preiswerten und künftig kostenlosen Nahverkehr. Damit wird der Nahverkehr bezahlbar und attraktiv. Bundesländer und Unternehmen müssen diese Reglung schnell, flächendeckend und bundeseinheitlich umsetzen. Dazu braucht man kurzfristig mehr Angebote und mehr Personal.
Im Hinblick auf die notwendige Verkehrswende in Deutschland müssen solche Angebote, wie das 365-Euro-Ticket oder der kostenlose Nahverkehr, dauerhaft eingeführt werden. Die Politik muss jetzt Mut für eine Verkehrswende beweisen - aus Kostengründen darf man diese Lösung nicht wieder in Frage stellen."
Diese Erleichterung der Kosten für Pendler und Autofahrer kommt aufgrund der herrschenden Situation des Krieges, den Russland gegen die Ukraine iohne Grund angezettelt hat. Deutschland und auch andere Staaten machen sich nach und nach mehr unabhängig von Öl- und Gaslieferungen aus Russland und wenden sich für die Zukunft mehr nachhaltiger Energieressourcen zu.
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