Porsche Werksteam Pfaff Motorsports hat die Meisterschaft in der GTD Pro-Kategorie bei den 24hDaytona 2022 gewonnen
© Porsche | Zoom

IMSA 24h Daytona: Ergebnisse von Porsche gelten mit Abstand als die erfolgreichsten in Daytona

(24h-Stunden Klassiker Daytona 2024 am 27./28.Januar 2024)  In Daytona kann Porsche seit dem Beginn der Rennen auf beste Ergebnisse zurückblicken: Insgesamt 18 Gesamterfolge als Konstrukteur plus zusätzlich 4 Gesamterfolge in den 24h Daytona als Motorenpartner sind eine beachtliche Bilanz! Darüberhinaus kann man auf weitere 80 Klassensiege im Ergebnis blicken. Hier ein Überblick über die Werksfahrzeuge, Porsche Kundenteams und das Rennen auf dem Daytona International Speedway.
#24h #24Stunden #24hDaytona #imsa #imsa24 #porsche24h #daytona24h

Ergebnisse von Porsche im 24-Stunden-Rennen in Daytona 


Der 1959 eröffnete Daytona International Speedway in Florida unterscheidet sich von anderen Strecken unter anderem durch seine stark überhöhten Kurven: Der Neigungswinkel in den Oval-Passagen des 5,73 Kilometer langen Kurses erreicht bis zu 31 Grad. Dies erfordert eine besondere Fahrzeugabstimmung. Porsche ist in Daytona mit 18 Gesamterfolgen als Konstrukteur sowie vier als Motorenpartner der mit Abstand erfolgreichste Hersteller. Weitere 80 Klassensiege vervollständigen die Erfolgsbilanz. Der Klassiker auf der Kombination von Tri-Oval und Straßenkurs im Infield findet bereits seit 1966 statt.

Die IMSA Saison im Detail

 
Die Veranstaltung an der US-Ostküste beginnt traditionell mit dem sogenannten „Roar Before the 24“. Im Zuge dieser dreitägigen Testfahrten vor dem Start in die neue IMSA-Saison findet auch bereits die Qualifikation für das 24-Stunden-Rennen statt.

Daytona bildet gleichzeitig den Auftakt des IMSA Michelin Endurance Cup. Diese Langstreckenwertung vergibt nach sechs, zwölf und 18 Stunden sowie bei der Zieldurchfahrt Punkte für die bestplatzierten Fahrzeuge. Neben dem Saisonauftakt in Daytona zählen auch das 12-Stunden-Rennen von Sebring, das 6-Stunden-Rennen in Watkins Glen, der ebenfalls sechsstündige Lauf in Indianapolis sowie das sogenannte „Petit Le Mans“ zu dieser Meisterschaft. Dieses 10-Stunden-Rennen auf der Road Atlanta beschließt im Oktober das IMSA-Jahr. 

Die Porsche Werksfahrzeuge im 24h Daytona 2024


Die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport werden in diesem Jahr bei dem 24-Stunden-Rennen Daytona von jeweils vier Werksfahrern pilotiert. Am Steuer der Startnummer 6 wechseln sich Nick Tandy aus Großbritannien und Mathieu Jaminet aus Frankreich mit dem Belgier Laurens Vanthoor und dem Franzosen Kévin Estre ab.

Im Schwesterauto mit der Nummer 7 werden Felipe Nasr aus Brasilien und Dane Cameron von IndyCar-Star Josef Newgarden (beide USA) und Matt Campbell unterstützt. Cameron und Campbell tauschen dabei für die Saison 2024 die Plätze: Der US-Amerikaner wechselt Vollzeit in die IMSA, der Australier bestreitet die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
 
Die Qualifikation der 24h Daytona im IMSA Saisonauftakt ist bereits am „Roar“-Testwochenende
Die Qualifikation der 24h Daytona im IMSA Saisonauftakt ist bereits am „Roar“-Testwochenende  - © Porsche

Porsche  Kundenteams beim 24-Stunden Daytona 2024


In der Topklasse GTP schicken die Kundenmannschaften JDC-Miller MotorSports und Proton Competition jeweils einen Porsche 963 ins Rennen. In der Startnummer 5 des deutschen Teams wechseln sich die Porsche-Werksfahrer Gianmaria Bruni aus Italien und Romain Dumas aus Frankreich mit dem Belgier Alessio Picariello und dem Schweizer Neel Jani ab.

Im Fahrzeug von JDC-Miller MotorSports (Nummer 85) agieren Tijmen van der Helm aus den Niederlanden und der erfahrene Brite Richard Westbrook als Stammpiloten. Für die Langstreckenrennen erhalten sie Unterstützung durch den Engländer Phil Hanson, in Daytona kommt der erfolgreiche Amateurfahrer Ben Keating (USA) als vierter Mann hinzu.
 
In der GTD-Pro-Kategorie geht der Porsche 911 GT3 R von AO Racing in den Wettbewerb. In der Startnummer 77 sind der ehemalige Porsche-Junior Laurin Heinrich aus Deutschland und der Brite Sebastian Priaulx als Stammfahrer gesetzt. Sie bekommen in Daytona die Unterstützung von Michael Christensen. Ebenso wie der erfahrene Franzose Frédéric Makowiecki, der beim Saisonauftakt 2024 für das Team Wright Motorsports im 911 GT3 R mit der Nummer 120 startet, gehört der Däne zum Werksfahrerkader von Porsche.

Das gleiche gilt für den Österreicher Thomas Preining. Der aktuelle DTM-Meister teilt sich den Nummer-43-Rennwagen von Andretti Motorsports mit dem US-Amerikaner Jarett Andretti (USA), dem Kolumbianer Gabby Chaves und Scott Hargrove aus Kanada. Auch Julien Andlauer (Frankreich), Preining, Campbell, Jaminet, Christensen und Klaus Bachler (Österreich) haben das Porsche-Junior-Programm durchlaufen.
 

Auch interessant:
IMSA 24h Daytona 2024: 9 Porsche beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona erwarten gute Ergebnisse
24h Dubai 2024: Mit Porsche 911 GT3 Cup geht PROsport Racing zum Saisonstart in der Wüste
Rallye Dakar 2024 - Ergebnis SS10: Holowczyc holt Rang 14

Porsche