BMW Motorsport
GT World Challenge Europe: BMW M Team WRT fährt im Sprint Cup in Hockenheim aufs Podium
Das BMW M Team WRT hat am dritten Rennwochenende des Sprint Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS (GTWC) auf dem Hockenheimring (GER) einen weiteren Podestplatz eingefahren. Dries Vanthoor und Charles Weerts (beide BEL) wurden im #32 BMW M4 GT3 im Samstagsrennen Dritte. Am Sonntag belegten sie den fünften Platz. Valentino Rossi (ITA) und Maxime Martin (BEL) gelang am Samstag im Fahrzeug mit der Nummer 46 eine spektakuläre Aufholjagd von Startplatz 35 auf Position acht. Am Sonntag wurden sie Siebte.
Auch wenn im Sonntagsrennen in Hockenheim zum ersten Mal in dieser Sprint-Cup-Saison kein BMW M4 GT3 den Sprung in die Top-3 schaffte, sammelten beide Fahrerpaarungen trotz schwieriger Voraussetzungen im Vergleich zu einigen Konkurrenten wichtige Punkte in der Gesamtwertung. Dort liegen Vanthoor und Weerts nach sechs von zehn Rennen auf Position drei, Rossi und Martin sind Fünfte.
Im Gold Cup feierten Niklas Krütten (GER) und Calan Williams (AUS) am Samstag mit dem #30 BMW M4 GT3 den Klassensieg. Am Sonntag warf ein Reifenschaden früh im Rennen das Duo zurück. Mehr als Platz vier im Gold Cup war danach nicht mehr möglich. Dennoch führen die beiden die Fahrerwertung in ihrer Kategorie an. Thomas Neubauer und Jean-Baptiste Simmenauer (beide FRA) belegten im #31 BMW M4 GT3 in beiden Rennen den elften Rang.
Stimmen nach den Rennen.
Dries Vanthoor (#32 BMW M4 GT3): „Trotz des Podiums war das Wochenende insgesamt eher enttäuschend, um ehrlich zu sein. Gut ist, dass wir so viele Punkte geholt haben wie möglich. Aber leider hatten wir nicht die Pace, um mit den anderen um den Sieg zu kämpfen. Hoffentlich beim nächsten Mal wieder!“
Charles Weerts (#32 BMW M4 GT3): „Wir haben es geschafft, hier ein Podium und einen fünften Platz zu erkämpfen, obwohl wir am gesamten Wochenende nicht die Pace einiger unserer Konkurrenten hatten. Umso großartiger ist der Job, den das Team gemacht hat. Wir haben das Maximum aus den Möglichkeiten herausgeholt, die uns hier zur Verfügung standen, und so unsere Chancen in der Meisterschaft am Leben gehalten.“
Valentino Rossi (#46 BMW M4 GT3): „Wir haben uns hier schwerer getan als in Brands Hatch und Misano. Vor allem der Reifenverschleiß hat uns etwas zu schaffen gemacht. Dennoch konnten wir mit den Plätzen acht und sieben gute Punkte holen. Am Samstag ist uns ein großartiges Comeback gelungen. Am Sonntag hatten wir etwas mehr erwartet, aber vor allem in der zweiten Rennhälfte war es schwierig, die Pace zu halten. Dennoch alles in allem gar nicht so schlecht.“
Maxime Martin (#46 BMW M4 GT3): „In beiden Rennen in die Top-10 gefahren zu sein, ist ein solides Resultat. Besonders das Samstagsrennen von Platz 35 auf acht war spektakulär. Mit so einer Aufholjagd rechnest du im Vorfeld nicht. Am Sonntag sind wir als Siebte gestartet und als Siebte ins Ziel gekommen. Da war sicher mehr drin, vor allem nach meiner guten Startphase, in der ich Dritter war. Aber wir hatten ein kleines Problem beim Boxenstopp, das uns etwas Zeit gekostet hat. Zudem hatten wir hier offenbar etwas mehr Probleme, über die Renndistanz unseren Speed zu halten, als die Konkurrenz.“
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