ADAC Racing Weekend GTC Race und STT begeistern am sonnigen Lausitzring
Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten die Teilnehmer der Serien GTC Race, Spezial Tourenwagen Trophy (STT), Tourenwagen Classic, ADAC Tourenwagen Junior Cup und NATC am vergangenen Wochenende auf dem DEKRA Lausitzring das zweite ADAC Racing Weekend des Jahres 2023. Julian Hanses / Finn Zulauf (Audi R8 LMS GT3) siegten im GT60 powered by Pirelli, dem Langstreckenformat des GTC Race. Hanses gewann zudem seinen GT Sprint, der zweite GT Sprint ging an Markus Winkelhock (Audi R8 LMS GT3). In der STT freuten sich Oliver Plassmann (Ferrari 488 GT3) und Paul Hochberger (Audi R8 LMS Evo 2) über die größten Pokale, bei den Tourenwagen Classic wurden Anton Werner (Porsche 911 GT3 Cup) und Altfrid Heger (Porsche 996 Cup) jeweils einmal auf Rang eins gewertet, die besten Nachwuchspiloten des ADAC Tourenwagen Junior Cup hießen Mike Müller (VW up! GTI) und Linus Hahne (VW up! GTI). Im NATC schließlich triumphierten Tobias Erdmann (Audi R8 GT4 LMS) und Marco Reinbold (Audi R8 LMS Evo 2).ADAC Racing Weekend 2023 Lausitzring: GTC Race, STT, Tourenwagen Classic, Junior Cup und NATC
Die beiden GTC-Förderpiloten Julian Hanses und Finn Zulauf waren im GT60 powered by Pirelli, der Endurance-Serie innerhalb des GTC Race, nicht zu bezwingen. Als Zweite reihten sich Luca Arnold / Christer Jöns (Mercedes-AMG GT3) ein, die wegen eines Problems beim obligatorischen Boxenstopp ihre Chancen auf Platz eins schwinden sahen. Rückkehrerin Carrie Schreiner und Peter Terting (Audi R8 LMS GT3) komplettierten als Dritte die Podiumsbesetzung. Im GT Sprint, dem Sprintformat des GTC Race, setzte Hanses sich im ersten Heat gegen Moritz Wiskirchen (Audi R8 LMS GT3) und Schreiner durch, im zweiten Lauf gewann Markus Winkelhock vor Terting und Wiskirchen.


Erdmann und Schaible starteten mit dem gleichen Fahrzeug zusätzlich im GTC Race, was auch für ihr Team Seyffarth Motorsport viel Stress bedeutete. „Besonders kritisch war es, wenn die Sessions zu eng hintereinander lagen und das Auto noch in den Parc Fermé musste“, so Teamchef Tobias Seyffarth. Für mehr als Tanken und Reifen wechseln reichte die Zeit oftmals nicht, so dass Erdmann und Schaible sogar noch mit einem kleinen Handicap in die NATC-Sprints gehen mussten.
„Unser Audi ist die NATC-Rennen in der GTC-Konfiguration gefahren, was bedeutet, dass er 40 Kilogramm schwerer war als nötig und der Durchmesser des Air-Restriktors war vier Millimeter kleiner als erlaubt.“ Trotz des zusätzlichen Aufwands peilt Seyffarth auch beim ADAC Racing Weekend in Oschersleben wieder einen Doppeleinsatz an. „Der NATC gefällt mir als Serie sehr gut und ist vor allem für unsere eher unerfahrenen Piloten wie Tobias und Bernd eine gute Möglichkeit, weitere Rennerfahrungen zu sammeln.“
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