24h Dubai: Doppelsieg in Dubai - FACH AUTO TECH überzeugt auf ganzer Linie
Podestplatzierung anvisiert, Doppelsieg geholt: Für FACH AUTO TECH hätte es beim 24-Stunden-Rennen in Dubai vom 13. bis 15. Januar nicht besser laufen können. Im Porsche 911 GT3 Cup #962 sicherten sich Larry ten Voorde, Huub van Eijndhoven, Alexander Schwarzer, Gabriele Rindone und Matthias Hoffsümmer den ersten Platz in der 992-Klasse. Das Quintett im Schwesterfahrzeug #961 komplettierte den Erfolg in der 24H Series als Klassenzweiter.
„Das war eine richtig starke Teamleistung“, kommentiert Teamchef Alex Fach den Erfolg auf dem Dubai Autodrome. „Wir haben 24 Stunden alles gegeben und sind mit einem Doppelsieg belohnt worden – darüber freuen wir uns riesig. Ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, war unser Ziel und das haben wir erreicht. Die 992 war die grösste Klasse im Feld und dazu stark besetzt, wir können daher sehr stolz auf diese Leistung sein.“
Stolz waren nach insgesamt 600 Rennrunden auch Larry ten Voorde, Huub van Eijndhoven, Alexander Schwarzer, Gabriele Rindone und Matthias Hoffsümmer. Als Vierte gestartet, kämpfte sich das Quintett im Rennverlauf kontinuierlich nach vorn und schnappte sich zur Halbzeit die Führung in der 992-Klasse. Diese gaben sie bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Auch im Gesamtklassement sicherte sich die Crew des Porsche 911 GT3 Cup #962 mit Rang elf ein starkes Resultat.
„Ich bin zum ersten Mal sprachlos“, sagte ten Voorde im Anschluss. „Für mich war es der vierte Start bei diesem Rennen, nie hat es mit dem Sieg geklappt – jetzt ist es endlich so weit! Ohne meine Teamkollegen, ein schnelles Auto und die gute Strategie der Mannschaft wäre das natürlich nicht möglich gewesen. Dass das Schwesterfahrzeug auf dem zweiten Platz gelandet ist, ist natürlich super. Es war bis zum Schluss sehr spannend zwischen uns.“
So hatten auch Alexander Fach, Christopher Zöchling, Peter Hegglin, Christof Langer und Jan Klingelnberg am Ende viel Grund zur Freude. Mit dem zweiten Platz in der Kategorie rundeten sie die überzeugende Teamleistung beim Saisonauftakt der 24H Series ab. Als Zwölfte der Gesamtwertung sahen sie ausserdem nur knapp hinter ihren Teamkollegen die Zielflagge. Dass sie das Zeug zu einer Spitzenplatzierung haben, hatte das Quintett bereits im Qualifying mit dem zweiten Startplatz in der 992-Kategorie gezeigt.
„Wir haben das ganze Wochenende über sehr gut gearbeitet und ein richtig gutes Set-up gefunden. Das Rennen konnten wir ohne grosse technische Probleme, Fehler oder Kollisionen beenden – das Auto ist wie ein Uhrwerk gelaufen. Das ist bei einem Langstreckenlauf nicht selbstverständlich. Das Podestresultat ist die Belohnung für diese harte Arbeit“, resümierte Zöchling.
Mit dem erfolgreichen Auftakt geht es für den Rennstall aus Sattel in die weitere Saisonvorbereitung. „Das hat uns natürlich einen ordentlich Schub Motivation für das Jahr gegeben. Diese positive Energie nehmen wir jetzt mit in die Porsche-Markenpokale“, so der Teamchef mit Blick auf die weitere Saison 2023.