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Holt Polesitter Mercedes #999 auch den Rennsieg im 12h Bathurst?!
© Jackie Weiss | Zoom

12h Bathurst - nur noch 3 Stunden: Mercedes beim Bathurst 12 Stunden auf Siegeskurs

In nur dreieinhalb Stunden fällt nach 12 spannenden Stunden die Zielflagge auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst, in der Nähe von Sydney, Australien. Das Mercedes E63 AMG Safety Car Auto musste bereits vier Mal das Feld kurzzeitig einbremsen. Es sind noch 20 Autos im Rennen; Vier werden das Ziel 2023 leider nicht sehen. Speed-Magazin Journalistin Jackie Weiss ist live vor Ort und bringt Euch auf dem neusten Stand.

Ergebnis 12h Bathurst 2023 - Knapper Sieg von Mercedes vor Porsche

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Es war ein kühler und dunkler Start in Bathurst heute morgen um 5:45 Uhr Ortszeit. Die erste Startreihe in reiner Mercedes AMG Hand mit #999 Maro Engel, Mikael Greiner, Raffaele Marcello auf der Pole und #888 Maximillian Götz, Broc Feeney, Shane van Gisbergen auf Startplatz 2. Genau in der Reihenfolge sind die Mercedes in den Sonnenaufgang nach Rennstart gefahren. Dicht gefolgt vom Porsche Manthey #912 von Matt Campbell, Mathieu Jaminet, Thomas Preining.

Audi ereilt das Pech in Runde 13

Den ersten Ausfall verzeichnete leider der einzige PRO Audi R8 #74 mit Christopher Haase am Steuer. Schon in der 13. Runde kollidierte der Deutsche mit dem Mercedes #44 in der Kurve Griffin’s Bend. Der Audi von Haase war so stark beschädigt, dass er das Rennen nicht weiterfahren konnte. Die Rennleitung sah die Kollision als Rennunfall und vergab keine Strafen.

Safety Car auf der Strecke

Vor der Safety Car Phase lag der Porsche noch vor dem Mercedes

Vor der Safety Car Phase lag der Porsche noch vor dem Mercedes

© Jackie Weiss

Das Safety Car musste nach knapp 2 Stunden das Feld auf die 6.231 km lange Piste zum ersten Mal einbremsen. Der Grove Racing EBM Porsche #4 verunfallte in der Brock’s Skyline Kurve mit Stephen Grove am Steuer und musste abgeschleppt werden.

Zum Re-Start waren die Jungs an der Spitze hellwach und bereit für einen heissen Kampf um die Führung. Der giftgrüne Porsche #912 attackierte den knallroten Mercedes #888. Rundenlang lieferte sich das Trio mit #Mercedes #999 an der Spitze spannende Duelle.

Das Mercedes AMG E63 Safety Car hatte keine lange Pause. Schon 1,5 Stunden nach dem ersten Einsatz führte eine Kollision zwischen dem in der Silver Kategorie in Führung liegenden Mercedes AMG #44 und dem Audi R8 #47 für das zweite Safety Car. Dieses Mal führte der Porsche EMA Manthey #912 das Feld zum Re-Start.

Direkt danach rollte der Mercedes GT4 #19 in Kurve 1 aus und sorgte für eine weitere SC Phase. Der grüne Manthey Porsche #912 bleibt erstmal in Führung.

Mercedes auf Siegeskurs in Bathurst

Zur Halbzeit führte der Mercedes AMG #75 mit Luca Stolz, Jenny Kabul und Jules Gounon. Das Sun Energy 1 Team profitierte von einem kurzen Boxenstop während der Safety Car Phase. Dicht auf deren Fersen und teilweise nur 12 Sekunde dahinter der Mercedes AMG #999 Polesitter mit Engel, Greiner, Marcello.

Mit noch fünf Stunden auf der Uhr durfte das Safety Car erneut auf die Strecke. Der Mercedes AMG #222 vom Scott Taylor Team krachte nämlich in der Skyline Kurve in die Leitplanke. 

Runde 200

Nach sechs Boxenstopps und etwa 200 Runden auf dem australischen Mount Panorama in Bathurst waren die Polesitter Mercedes AMG #999 zurück an der Spitze. Allerdings auch nur 20 Sekunden vor dem Porsche #912 und BMW M4 GT2 #32 von WRT mit Sheldon van der Linde, Dries Vanthoor, Charles Werts.

In der PRO-AM Klasse führt der deutsche Christopher Mies im Audi #777 mit Teamkollegen Ricardo Feller und Yasser Shahin. In der Gesamtwertung liegt Mies derzeit auf Platz 8.

Abschleppdienst in Kurve 1
Abschleppdienst in Kurve 1
© Jackie Weiss
The Mountain gibt nicht nach

Jeweils ein Auto der Top Hersteller ist bereits ausgeschieden. Der einzige PRO Audi #74, PRO-AM Porsche #4, Silver Cup Mercedes #44 und der einzige Lamborghini #6 im Feld. Nach einer leichten Leitplanken Berührung 2,5 Stunden nach Rennstart konnte der Wall Racing Lamborghini zwar zurück in die Box humpeln und das Team konnte den Schaden auch reparieren, allerdings folgte 45 Minuten später ein weiter Ausrutscher mit Berührung auf der Strecke. Das finale Aus für den Lamborghini in der Silver Cup Wertung.

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