Bambini-Pilot überzeugt beim Auftakt in Ampfing
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Julien Koch mischt ADAC Kart Masters auf

(Speed-Magazin.de) Die Wintermonaten haben Julien Koch gestärkt und so gehörte er auch beim Auftakt des ADAC Kart Masters zu den schnellsten Bambini. Auf dem Schweppermannring erlebte der DR-Kart-Pilot ein nahezu perfektes Wochenende. Auch eine Kollision im letzten Rennen hinderte ihn nicht daran, insgesamt in die Top-Ten zu rasen. 

165 Teilnehmer duellierten sich am vorangegangenen Wochenende um die ersten Zähler in der höchsten Kartrennserie des ADAC. Mittendrin bei den Bambini war auch Julien Koch. Der junge Wehrheimer behauptete sich im hart umkämpften Feld und raste im Qualifying sensationell auf den dritten Rang – ein fulminanter Einstieg. „Das war schon echt ein richtig gutes Gefühl“, strahlte er: „Ich fühle mich gut und glaube, dass ich die Form weiter halten kann.“

Genau das tat der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen e.V. dann auch. Denn auch in den Heats war er konstant vorne dabei und sicherte sich die Plätze fünf und neun. Dadurch startete er von Position sieben aus in die Rennen – eine richtig gute Ausgangslage für ihn, die er dann auch nutzte. Gleich im ersten Wertungslauf ließ er sich von den harten Fights um die Plätze ganz vorne nicht beirren und verbesserte sich auf den sechsten Platz.

Bis dahin war es ein nahezu perfektes Rennevent für den Wehrheimer Julien Koch, der auch beim letzten Finale hochmotiviert an den Start ging. Eine Kollision warf den DR-Kart-Fahrer dann aber auf den 21. Rang zurück. Nichtsdestotrotz fand sich Julien am Ende des Tages unter den besten zehn Bambini-Piloten in der Gesamtwertung des ADAC Kart Masters wieder. Damit konnte er sehr zufrieden sein: „Es war ein richtig gutes Wochenende. Danke an das gesamte Team, im Moment macht es sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass das auch lange so weitergeht.“

Am kommenden Wochenende wartet mit dem zweiten Lauf des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Liedolsheim die nächste Aufgabe auf den ehrgeizigen Nachwuchspiloten. Mit noch mehr Schwung und Selbstvertrauen will Julien wieder ganz nach vorne fahren und seinen steilen Aufstieg noch weiter fortsetzen.

Fast-Media / DW