Starke Pace bleibt bei IMSA im Lime Rock Park unbelohnt
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IMSA: Unwetter stoppt GRT Grasser Racing Team in den USA

Das GRT Grasser Racing Team führte sein Ausflug in die USA am vergangenen Wochenende an einen ganz besonderen Austragungsort. In dem als Kulturdenkmal anerkannten Lime Rock Park im Bundesstaat Connecticut fand vom 16. bis 17. Juli die vierte Station im Sprint Cup der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2021 statt. Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera und IMSA-Spezialist Misha Goikhberg unterstrichen beim Northeast Grand Prix erneut die starke Pace des Lamborghini Huracán GT3 EVO in der US-amerikanischen Sportwagenmeisterschaft. Trotz schnellster Rennrunde mussten sie sich mit Platz sieben begnügen. Ein Unwetter stoppte das Rennen vorzeitig.

Der Auftakt ins Rennwochenende auf dem 1957 in Lakeville eröffneten Traditionskurs verlief für die Mannschaft des GRT Grasser Racing Teams ganz nach Plan. Im ersten Training am Freitag fuhr Perera die Bestzeit in der GTD-Klasse. Die zweite Session beendete Goikhberg als Zwölfter. Der Kanadier mit russischen Wurzeln belegte im darauffolgenden Qualifying den elften Platz und stellte damit eine solide Ausgangslage für das Rennen sicher. Perera erzielte außerdem die drittschnellste Rundenzeit, die mit 30 Punkten für die Meisterschaftswertung belohnt wurde.
 
Am Samstagnachmittag lag es in Goikhbergs Hand, den Lamborghini Huracán GT3 EVO mit der Startnummer 19 in das Rennen über 2 Stunden und 40 Minuten zu führen. Der Sportwagen-Routinier spielte seine Erfahrung auf der 2,41 Kilometer langen Rennstrecke voll aus und machte in der Startrunde drei Positionen gut. Im ersten Stint behauptete er sich souverän gegen die direkte Konkurrenz. Beim Boxenstopp nach rund 45 Minuten übergab er das Auto in den Top-10 liegend an Perera.

GRT Grasser Racing erreicht mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO Platz sieben
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Der 37-jährige Franzose bewies nach dem Fahrerwechsel einmal mehr, dass die Crew von GRT Grasser Racing in den USA beim Rennsetup des GT3-Boliden ausgezeichnete Arbeit geleistet hatte. Bereits in der siebten Runde seines Stints fuhr Perera mit 52,446 Sekunden die schnellste Runde des gesamten Rennens. Dabei war er über anderthalb Zehntelsekunden schneller als der erste Verfolger in der GTD-Klasse. Der Rennverlauf sollte ihm jedoch nicht die Möglichkeit geben, die starke Pace weiter auszuspielen.
 
Die Rennleitung entschied sich 70 Minuten vor Ablauf der Zeit, den Northeast Grand Prix mit der roten Flagge zu unterbrechen. Eine gefährliche Wetterlage mit Gewittern im Umkreis der Rennstrecke war für die Maßnahme verantwortlich. Die Offiziellen warteten eine Dreiviertelstunde vergeblich auf Besserung. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen und mit dem Zwischenstand nach 98 Runden gewertet. Goikhberg und Perera belegten zu diesem Zeitpunkt den siebten Platz.
 
Nach dem zweiten Platz beim vorangegangenen Event des Sprint Cups in Detroit sammelte das GRT Grasser Racing Team mit diesem Resultat weitere wichtige Punkte für Lamborghini in der Herstellerwertung. Dort liegt die italienische Sportwagenschmiede an dritter Stelle. In drei Wochen hat die Mannschaft die Chance, ein weiteres Top-Resultat in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ins Visier zu nehmen. Vom 5. bis 8. August steht in Road America das IMSA Sports Car Weekend mit dem fünften Lauf zum Sprint Cup auf dem Programm.

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GRT Grasser Racing Team