6 und 7 aus der erfolgreichen Tradition von Porsche und Penske
© Porsche | Zoom

IMSA 2023: Porsche 963 startet in Nordamerika mit bewährten Glücks-Startnummern

Die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport gehen mit den Startnummern 6 und 7 in die Saison 2023 der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Diese Ziffern sind den Partnern, Team Penske und Porsche aus dem gemeinsamen Engagement mit dem RS Spyder bestens bekannt. Damit verbunden sind auch viele gute Erinnerungen. Der rund 500 kW (680 PS) starke Hybrid-Prototyp für die neu geschaffene GTP-Klasse ist am Finalwochenende der IMSA auf der Road Atlanta erstmals öffentlich in den USA zu sehen.
 

Für Porsche Motorsport und das amerikanische Team Penske stehen die 6 und die 7 stellvertretend für äußerst erfolgreiche Engagements im Motorsport. Von 2006 bis 2008 gewannen die vom Team Penske eingesetzten Porsche RS Spyder mit den Startnummern 6 und 7 alle Titel in der damaligen American Le Mans Series (ALMS).
 
„Wenn ich unseren neuen Porsche 963 mit den Startnummern 6 und 7 sehe, werden sofort großartige Erinnerungen an die glorreiche Zeit mit dem RS Spyder in den USA wach“, freut sich Thomas Laudenbach. Der heutige Leiter Porsche Motorsport war in den Jahren 2005 bis 2008 verantwortlicher Motorenentwickler im erfolgreichen RS-Spyder-Projekt. „Wir haben damals alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Für uns ging es in der LMP2-Kategorie um Klassensiege, aber dennoch ist uns ein großer Coup gelungen: Gesamtsieg bei den 12 Stunden von Sebring. An diese tollen und siegreichen Zeiten wollen wir ab 2023 in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship im Kampf um Gesamtsiege in Daytona, Sebring und Co. anschließen.“

Timo Bernhard (D) and Romain Dumas (F), Team Penske (l-r)
Timo Bernhard (D) and Romain Dumas (F), Team Penske (l-r)
© Porsche
 
 
“Beide Startnummern – die 6 und die 7 – haben eine lange Tradition und eine großartige Historie im Team Penske. An dieses Erbe möchten wir anknüpfen, wenn wir mit dem Porsche Penske Motorsport Programm durchstarten”, erklärt Roger Penske. Der Gründer des Rennstalls und der gleichnamigen Unternehmensgruppe ergänzt: “Die Startnummer 6 hat vor mehr 56 Jahren dem Team Penske mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona den ersten Erfolg beschert. Wir freuen uns sehr darauf, diese Tradition fortschreiben zu dürfen. Unsere Rennsport-Mannschaften haben in den zurückliegenden Jahren mit den Nummern 6 und 7 viele Rennsiege und Titelgewinne erreicht. Diese Bilanz möchten wir in Zukunft weiter ausbauen.“
 
Der erste große Erfolg in der ehemaligen ALMS war dem Porsche RS Spyder mit der Startnummer 6 vorbehalten: Lucas Luhr und Sascha Maassen fuhren bei einem finalen Testeinsatz Ende 2005 in Laguna Seca prompt zum Klassensieg, im Folgejahr gewannen sie den Titel. Anschließend folgte die große Zeit der Nummer 7 mit insgesamt 16 LMP2-Erfolgen in drei Jahren. „Die 7 ist durch die herausragenden Erfolge in der RS-Spyder-Ära eine meiner Lieblings- und Glückszahlen geworden“, schildert Timo Bernhard, der damals zwei Meistertitel einfuhr. Der heutige Porsche-Markenbotschafter ergänzt: „Für mich wurde in jener Zeit die Zahl 7 zu einer ganz besonderen. Aber sie hatte schon vorher ihre Tradition im Rennsport von Porsche und Penske begründet. Bereits in den 1970er-Jahren starteten die vom Team Penske eingesetzten Porsche 917 in der CanAm-Serie mit den Nummern 6 und 7. Wir waren in der ALMS sehr stolz, diese Tradition fortführen zu dürfen. Nicht anders wird es sicherlich den Fahrern des Porsche 963 im kommenden Jahr gehen.“

Auch interessant:
IMSA: Porsche-Kundenteams im Qualifying auf der Road Atlanta ohne Risiko
Porsche startet mit erfolgreichem Börsengang in eine neue Ära
Die 5 Formel 1 GP Skandal-Rennen in der Rangliste von 1964 bis 1997

Porsche