Keine Überschneidungen mit internationalen Serien der SRO Motorsports Group
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SRO Motorsports Group und ADAC GT Masters verstärken die Zusammenarbeit

Zwischen drei der weltweit führenden GT-Serien wird es im kommenden Jahr keine Terminüberschneidungen geben. Der ADAC und die SRO Motorsport Group von Stéphane Ratel haben ihre Kalender für 2021 so abgestimmt, dass es Teams und Fahrern möglich ist, sowohl an der Intercontinental GT Challenge powered by Pirelli, der GT World Challenge Europa powered by AWS wie auch an der Int. Deutschen GT Meisterschaft, dem ADAC GT Masters, teilzunehmen. Auch in weiteren Bereichen wird die Zusammenarbeit zwischen dem ADAC und der SRO fortgesetzt und intensiviert.

Um Überschneidungen zu vermeiden, rückt das ADAC GT Masters-Rennen in Zandvoort (NL) auf den 9. bis 11. Juli vor, das Saisonfinale in Hockenheim verschiebt sich um eine Woche auf 22. bis 24. Oktober. Durch die Bestätigung des offiziellen Vorsaisontests des ADAC GT Masters ist der Kalender für 2021 nun komplett. Der Test findet vom 19. bis 21. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt.
 
"Das ADAC GT Masters und die SRO Motorsports Group von Stéphane Ratel arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich zusammen. Wir freuen uns, dass wir diese Partnerschaft sukzessive intensivieren", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Es ist für uns sehr wichtig, die Terminkalender aufeinander abzustimmen, damit die Teams und Fahrer ohne Überschneidungen an den weltweit bedeutendsten GT3-Rennen teilnehmen können. Das ist uns gelungen."
 
Stéphane Ratel, Gründer und CEO der SRO Motorsports Group: "Durch die guten Beziehungen, die wir in den vergangenen Jahren mit dem ADAC aufgebaut haben, wächst unsere Zusammenarbeit nun weiter. Ich freue mich, dass in der GT3 und in der GT4 weiterhin unsere Fahrzeugeinstufung genutzt wird. Die Kalender unserer Serien abzustimmen war naheliegend und ich bedanke mich beim ADAC für deren Bestrebungen sicherzustellen, dass Fahrer und Teams ohne Terminüberschneidung in drei beutenden Serien fahren können. Viele Teilnehmer sind bereits auf beiden Plattformen aktiv und ich hoffe, das wir durch diese Initiative eine noch stärkere Verbindung zwischen unseren Serien herstellen können."
 
Bei der Fahrzeugeinstufung vertraut das ADAC GT Masters sowohl bei den GT3 als auch bei den GT4-Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany auch weiterhin auf das anerkannte System der SRO, in das Daten von zahlreichen GT-Serien aus Europa, Nordamerika und dem asiatischen Raum einfließen. Wie gut dies funktioniert, zeigte sich in der abgelaufenen Saison. Mit 24 verschiedenen Fahrern und zwölf Rennställen gab es in der Rennserie so viele Sieger wie noch nie. Am Lausitzring beeindruckte das ADAC GT Masters im Zeittraining mit 31 Fahrzeugen innerhalb einer Sekunde. Es war das engste Qualifying in 14 Saisons der Meisterschaft.
 

ADAC Motorsport / DW