"Die vier Rennen im Audi R8 Cup waren rückblickend sehr wichtig für mich"
© Audi Sport Seyffarth R8 L | Zoom

Maximilian Paul schafft Sprung ins ADAC GT Masters

(Speed-Magazin.de) Der Dresdener Maximilian Paul ist ein junges Talent, das den Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup perfekt für seine eigene rennsportliche Entwicklung genutzt hat. Nachdem er im GT4 -Markenpokal im vergangenen Jahr vier Podestplätze feiern konnte, fühlt er sich nun reif für den Schritt ins ADAC GT Masters. Auf Starts im Audi R8 Cup möchte der 19-Jährige dennoch nicht verzichten.

Maximilian Pauls Karriere nahm bisher nicht den typischen Verlauf; statt eines Einstiegs in den Formelsport wählte der Kartpilot 2018 den Schritt in den Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup. „Es war eher Zufall, dass ich auf dem Lausitzring meine ersten beiden Rennen im Audi R8 Cup absolviert habe – und dann bin ich auf Anhieb auch noch zweimal Dritter geworden“, blickt er zurück. „Ich fand das Rennwochenende richtig klasse und mir war direkt klar, dass es nicht mein einziger Auftritt bleiben sollte.“ Regelmäßig konnte er aber nicht am Audi-Markenpokal teilnehmen, denn er hatte noch einen Vertrag als Werksfahrer beim Kartteam DR Racing. Im britischen Brands Hatch tauchte Paul dann wieder im Audi R8 Cup auf und eroberte zwei weitere Podestplätze: Im ersten Lauf sah er als Dritter die Zielflagge, in Heat zwei sogar als Zweiter.

„Die vier Rennen im Audi R8 Cup waren rückblickend sehr wichtig für mich“, fasst Paul zusammen. „Ich konnte viel Erfahrung mit dem Audi R8 sammeln und meinen Namen durch gute Leistungen in der Rennsportszene etwas bekannter machen. Das hat mir definitiv geholfen, um nun die Chance im ADAC GT Masters zu bekommen.“

Auch wenn er dort jetzt am Steuer eines vom Team T3 Motorsport eingesetzten Audi R8 LMS GT3 um Punkte und Platzierungen kämpft, fühlt er sich dem Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup noch immer sehr verbunden. „Ich werde auch in dieser Saison wieder im Audi R8 Cup starten“, kündigt er an. „Zum einen lerne ich noch immer mit jedem Rennen dazu, denn so viele Autorennen habe ich in meiner Kariere noch nicht bestritten. Zum anderen finde ich den Cup richtig cool. Organisationsleiter Rüdiger Seyffarth und seine Mannschaft machen das wirklich gut und es macht viel Spaß, dort zu fahren. Außerdem haben sie für einen GT4-Cup ein tolles Auto ausgewählt.“ Und ein großes Ziel hat er sich auch schon gesteckt: „Nachdem ich in der vergangenen Saison bereits Dritter und Zweiter geworden bin, würde ich mich nun freuen, wenn ich auch mal den Siegerpokal mit nach Hause nehmen könnte.“

Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup