Hürtgen: "Das gesamte Wochenende ist für uns bisher der pure Kampf"
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ADAC GT Masters: Voller Einsatz, keine Punkte - Schubert in Spielberg auf Rang 17

(Speed Magazin) Alles gegeben, wenig erreicht: Schubert Motorsport musste sich im Samstagsrennen des ADAC GT Masters in Spielberg/Österreich mit Rang 17 begnügen. Die Mannschaft vom Motorsport-Standort Oschersleben arbeitete sich mit einer klugen Boxenstoppstrategie und einer kämpferischen Leistung des BMW Z4 GT3 mit der Starnummer 20 (Claudia Hürtgen/Dominik Schwager) vom 13. Startplatz in Reichweite zu den Punkterängen nach vorn, musste dabei jedoch auch einen Rückschlag hinnehmen. Bei dem Versuch, Rang zehn und damit Zählbares im Kampf um die Meisterschaft zu erobern, drehte sich ihr direkter Gegner unmittelbar vor ihnen – daraufhin verlor Schlussfahrer Dominik Schwager sechs Positionen – und erreichte so lediglich Gesamtrang 17.

Auch im Sonntagsrennen ist bei Schubert Motorsport maximaler Kampfgeist gefragt: Hürtgen/Schwager starten am Sonntag von der 16. Position.

Der Start vom 1. Rennen
Der Start vom 1. Rennen
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ADAC GT Masters, Spielberg, Ergebnis 1. Rennen
1. Tandy/Engelhart, Porsche 911 GT3-R, #36, 35 Runden
2. Armindo/Renauer, Porsche 911 GT3-R, #29, + 0.528 Sekunden
3. Kentenich/Farnbacher, Porsche 911 GT3-R, #6, + 11.957 Sekunden
4. Ragginger/Dolenc, Porsche 911 GT3-R, #15, + 12.362 Sekunden
5. Frentzen/Wirth, Corvette Z06.R GT3, #27, + 15.082 Sekunden
...
17. Hürtgen/Schwager, BMW Z4 GT3, #20, + 53.388 Sekunden

Stefan Wendl, Team Manager: „Es war das erwartet harte Rennen für uns. Wir waren während der gesamten Zeit in viele Zweikämpfe verwickelt. Die sind leider unglücklich für uns verlaufen, deswegen blieb uns ein besseres Ergebnis verwehrt. Zu Beginn des Rennens setzte Nieselregen ein, was uns grundsätzlich zugute gekommen wäre – allerdings konnten wir wegen

Team Manager:
Team Manager: "Es war das erwartet harte Rennen für uns"
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zweier Safety-Car-Phasen keinen Profit daraus schlagen. Alles in allem sind wir mit der eigenen Leistung zufrieden, denn wir haben auch heute alles aus unserem Paket herausgeholt – aus eigener Kraft ist aber mehr einfach nicht möglich.“

BMW Z4 GT3 #20, Claudia Hürtgen: „Das gesamte Wochenende ist für uns bisher der pure Kampf. Aus eigener Kraft ist es beinahe unmöglich, eine Top-10-Platzierung zu erreichen. Wir haben heute im Rennen alles gegeben, zur richtigen Zeit den Boxenstopp eingelegt und waren kurz davor, einen Punkterang zu erkämpfen. Doch das Quäntchen Glück hat gefehlt. Ich hoffe, dass auch die Verantwortlichen erkennen, dass wir es mit der aktuellen Einstufung extrem schwer haben – und entsprechend für die Zukunft reagieren. Wir können nur das tun, was wir heute getan haben: Das Maximum herausholen. Das ist auch für das Rennen morgen der Plan.“

Schubert / J Patric