Maximilian Paul und Christopher Friedrich fahren für das Team aus Sachsen
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ADAC GT Masters: T3 Motorsport verpflichtet erste Fahrer

Anders als in der Debütsaison 2019 plant der Rennstall aus Radebeul in diesem Jahr zwei GT3-Autos an den Start zu bringen. Als erste Fahrer für 2020 stehen der 19 Jahre alte Maximilian Paul sowie der 25 Jahre alte Christopher Friedrich fest. Während Paul bereits 2019 für T3 Motorsport startete, gibt Christopher Friedrich sein Comeback im ADAC GT Masters. Der Pilot aus Griesheim fuhr 2017 in einem Porsche 911 GT3 R des KÜS Team75 Bernhard und 2018 einen Mercedes-AMG GT3 von SML CarWellness by Car Collection.

T3-Teamchef Jens Feucht freut sich auf die neue Saison: "Wir wollen an unsere Leistungen der zweiten Saisonhälfte 2019 anschließen, in der wir in Hockenheim Platz acht und eine Podiumsplatzierung in der Pirelli-Junior-Wertung eingefahren haben. 2019 war für uns ein Lehrjahr, in dem es vor allem wichtig war, dabei zu sein. Nun wollen wir Top-10-Platzierungen einfahren und uns im Mittelfeld etablieren. Wir haben vor allem die zweite Saisonhälfte sehr detailliert analysiert und einige Punkte am Auto gefunden, die wir verbessern konnten. Wir waren vom Rennspeed schon richtig gut, nur bei der Qualifying-leistung müssen wir uns verbessern. Wir wissen natürlich genau, wie eng es im ADAC GT Masters zugeht. Das Niveau wird sicher in diesem Jahr noch mal höher sein. Aber wir wollen regelmäßig punkten."

 
Maximilian Paul möchte 2020 von seinen in der Vorsaison gemachten Erfahrungen profitieren: "2019 war mein erstes Jahr im Automobilsport. Daher habe ich natürlich viel gelernt. Vor allem die Zweikämpfe im GT3-Auto waren für mich ungewohnt. Ich musste lernen, wann man nachgibt oder wann man hineinsticht. Jetzt geht das darum, die Erfahrungen anzuwenden und die Fehler der Vorsaison zu vermeiden. Ich möchte Top-10-Platzierungen holen - sowohl im Qualifying als auch im Rennen und konstant in die Punkte fahren."
 
Die weiteren Piloten von T3 Motorsport für das ADAC GT Masters sollen in Kürze bekanntgegeben werden. Dann werden auch die endgültigen Fahrerpaarungen festgelegt. "Wir haben noch ein paar Überraschungen geplant", verrät Jens Feucht.
 

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