Farnbacher hofft auf ein trockenes Wochenende
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ADAC GT Masters: Stimmen aus dem freien Training

(Speed-Magazin) Farnbacher, Asch, Frentzen und Co: Stimmen aus dem Fahrerlager nach dem freien Training.

Mario Farnbacher (#6 Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R): "Es ist schön, mal wieder zu zeigen, was wir können, und hier an der Spitze zu fahren. Ich hoffe jetzt nur, dass es weiterhin trocken bleibt. Wenn es nicht regnet, werden die Zeiten im Qualifying sicher noch fallen, denn die Strecke wird immer schneller."

Sebastian Asch (#5 kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3): "Uns fehlt hier im Vergleich zu den Porsche noch deutlich Topspeed. Ich hoffe, dass es im Qualifying noch etwas weiter nach vorn geht. Im zweiten freien Training hatten wir einen Defekt an der Radaufhängung, das hat uns viel Zeit gekostet."

Frank Kechele (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT): "Im ersten freien Training lief es ganz gut, für die zweite Session haben wir dann etwas am Set-Up geändert. Das konnten wir dann allerdings nicht mehr probieren, da der Riemen, der die Zusatzaggregate des Motors antreibt, gerissen ist. Ich hoffe, dadurch hat der Motor nichts abbekommen."

Philip Eng (#14 MRS GT-Racing-McLaren MP4-12C GT3): "Schon im vergangenen Jahr bin ich im ersten freien Training Bestzeit gefahren. Ich hoffe, dass wir den Speed weiter halten können. Im zweiten Training haben wir im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten keine neuen Reifen gefahren und sind daher recht zufrieden."

Frentzen will sein Bestes geben
Frentzen will sein Bestes geben
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Nico Verdonck (#38 Lambda Performance-Ford GT): "Es ist bisher nicht so schlecht, aber auch noch nicht gut. Wir müssen noch einige kleinere Details aussortieren. Mit den langen Geraden ist die Strecke für unser Auto recht schwierig, aber wir haben schon gute Fortschritte gemacht."

Andreas Simonsen (#9 HEICO Junior Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3): "Mit dem zweiten Training bin ich zufrieden. Wir haben ein sehr konstantes Auto, mit dem wir für das Rennen gut aufgestellt sind. Für das Qualifying stimmen wir das Auto nun für die maximale Performance noch etwas weicher ab."

Albert von Thurn und Taxis (#3 InterNetX-Lamborghini Gallardo LP600+): "Wir haben ein gutes Auto, die Balance passt und ich würde sagen, das Auto ist fast perfekt. Wir fahren wenig Flügel und ich habe ein gutes Gefühl im Auto. Mehr geht von unserer Seite nicht, nur leider ist der Rückstand zur Spitze bisher unverändert geblieben."

Maxime Martin (#1 ALPINA-BMW ALPINA B6 GT3): "Wir stehen mit dem Erfolgsballast vom Rennen auf dem Nürburgring hier komplett im Nirgendwo, aber das war im Vorfeld schon zu befürchten."

Heinz Harald Frentzen (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Wir sind hier nicht ganz so schnell wie die Porsche, aber mit unserer Corvette gut dabei. Es ist hier an der Spitze wieder extrem eng, daher ist im Qualifying jedes Detail wichtig. Der Grat im ADAC GT Masters ist bei dieser hohen Leistungsdichte extrem schmal, im Qualifying muss alles auf den Punkt passen, wenn man vorn stehen will."

Sascha Bert (#37 Gemballa Racing-McLaren MP4-12C GT3): "Wir haben im Training verschiedene Dinge probiert und sind recht zufrieden. Wir haben immer noch beim Einlenken ein Untersteuern bis zur Kurvenmitte, allerdings liegt das offenbar an den Reifen. Damit müssen wir wohl bis zum Saisonende leben. Ansonsten läuft das Auto bisher technisch einwandfrei."

Roland Asch (#50 Mühlner Motorsport-Chevrolet Camaro GT): "Das Drehmoment des Camaro ist der Wahnsinn! Selbst wenn man einen Gang zu hoch durch die Kurve fährt, ist das kein Problem. Das Auto macht einen Riesenspaß. Ich brauche allerdings noch etwas mehr Vertrauen in das Auto, besonders auf der Bremse, denn bisher sind meine Zeiten noch etwas zu inkonstant."

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