Schnellster am Freitag: Marvin Dienst
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ADAC GT Masters: Stimmen aus dem Fahrerlager des Sachsenrings

Das sagten die Fahrer nach den ersten beiden Trainingssessions des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring.

Marvin Dienst (DLV-Team Schütz Motorsport-Mercedes-AMG GT3): "Ich bin sehr zufrieden. In Hockenheim hatten wir viele Schwierigkeiten, die haben wir wohl behoben. Hier läuft es echt gut. Ich bin zufrieden. Das Team hat das Auto komplett auf den Kopf gedreht. Es ist jetzt echt mega. Der Sachsenring ist definitiv eine Mercedes-Strecke. Aber auch die Audi sind hier schnell. Es wird ein enger Kampf."
 
Jeffrey Schmidt (Callaway Competition-Corvette C7 GT3 R): "Freitags ist es immer sehr schwierig einzuschätzen, wo man steht, da alle Teams unterschiedliche Reifen fahren. Wir konnten viel testen und ausprobieren, und ich denke, wir bewegen uns in die richtige Richtung. Es ist sehr wichtig für das ganze Team, dass wir mal ein gutes Resultat einfahren können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen werden."
 
Sven Müller (Precote Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Es ist ganz gut gelaufen. Wir haben verschieden Set-ups ausprobiert. Viele Teams sind zum Schluss noch mit frischen Reifen rausgefahren. Wir haben uns diese aber für den richtigen Zeitpunkt aufgespart. Jetzt schauen wir, dass wir morgen im Qualifying eine gute Performance zeigen können."
 
Markus Pommer (Callaway Competition-Corvette C7 GT3 R): "Der heutige Tag lief ganz gut, wir haben viel getestet. Im vergangenen Jahr waren wir ja nicht am Sachsenring. Daher mussten wir uns erst ein bisschen einschießen. Wir haben viel am Set-up gearbeitet und konnten uns beide verbessern. Es läuft ganz gut, aber eine Prognose für morgen abzugeben ist schwierig, da wir nicht wissen, wer welche Reifen fuhr. Aber ich habe ein gutes Gefühl."
 
Philipp Frommenwiler (DLV-Team Schütz Motorsport-Mercedes-AMG GT3): "Unser Tag war ziemlich produktiv. Wir haben nach Hockenheim viel auf dem Programm gehabt. Ich bin ganz happy mit dem Auto. Natürlich was es heute nur das Freie Training. Jetzt schauen wir mal, wohin die Reise geht. Wir werden uns nicht ausruhen, denn erst morgen zählt es wirklich. Wir werden noch ein paar Sachen ändern und dann schauen wir mal, wie es morgen ausschaut."
 
Max Hofer (Montaplast by Land Motorsport-Audi R8 LMS): "Wir haben morgens im Test gut begonnen. Im ersten Training hatten wir dann wenig Fahrzeit, das konnten wir im zweiten Training ändern. Jetzt legen wir den vollen Fokus auf morgen. Das Qualifying ist hier sehr wichtig, da müssen wir alles auf den Punkt bringen. Ich denke, wir sind sehr gut aufgestellt."
 
Philip Ellis (Knaus-Team HTP-Winward-Mercedes-AMG GT3 Evo): "Es war ein mega guter Tag. Er war fast besser als wir erwartet haben. Das motiviert natürlich das ganze Team. Natürlich muss man im Freien Training mit den Ergebnissen immer etwas vorsichtig sein, aber sie zeigen, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Unser Ziel sind die ersten beiden Startreihen. Allerdings fahren wir morgen das erste Mal mit frischen Reifen, das ist noch ein kleines Fragezeichen."
 
Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Ich bin nicht ganz zufrieden. Wir haben viel ausprobiert. Jetzt müssen wir mit Hilfe der Daten ein gutes Set-up finden, damit es morgen besser läuft."
 
Christopher Haase (Montaplast by Land Motorsport-Audi R8 LMS): "Ich denke, wir haben gut gearbeitet. Im ersten Training konnten wir nicht so viel fahren wie wir wollten, denn wir hatten einen Ausritt ins Kiesbett. Aber das uns nicht wirklich aus dem Konzept gebracht. Daher bin ich guter Dinge. Wir sollten ein gutes Auto haben."

ADAC Motorsport / DW