Der Nürburgring ist die zweite Heimat von Schubert Motorsport
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ADAC GT Masters Nürburgring: Freitag und die Dreizehnten - Schubert startet am „Ring“ aus Reihe sieben

(Speed Magazin) Zweimal Rang 13 – Schubert startet beim zweiten ADAC-GT-Masters-Gastspiel auf dem Nürburgring jeweils aus dem vorderen Mittelfeld. Das Team vom Motorsport-Standort Oschersleben, das einen BMW Z4 GT3 in der „Liga der Supersportwagen“ einsetzt, verpasste mit Claudia Hürtgen (DE) in der ersten und Dominik Schwager (DE) in der zweiten Sitzung des Zeittrainings unter schwierigen Bedingungen mit einsetzendem Regen jeweils eine bessere Ausgangsposition.

Für die beiden einstündigen Rennen am Samstag und Sonntag (Start jeweils um 12:30 Uhr, live im TV-Sender Kabel1) sieht sich Schubert nun mit der Herausforderung konfrontiert, Boden gut zu machen. Die Erfahrung des Teams und der Fahrer auszunutzen und das Potenzial des etwa 500 PS starken BMW Z4 GT3 voll auszuschöpfen – mit diesem Ziel geht die Schubert-Mannschaft in die Sprint-Rennen der mit 40 GT3-Sportwagen stark besetzten Rennserie.

Der Nürburgring ist die zweite Heimat von Schubert Motorsport: Allein 2012 absolviert das Team neun Starts in der Eifel. Der

Dominik Schwager:
Dominik Schwager: "Heute war definitiv nicht unser Tag"
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zweite Auftritt des ADAC GT Masters stellt dabei eine Besonderheit dar: Nur diesmal steht die Grand-Prix-Strecke mit der flüssigeren, auch für Motorrad-Rennen vorgesehenen Variante der NGK-Schikane auf dem Programm.

Stefan Wendl, Team Manager: „Heute ist es für uns nicht so optimal gelaufen, wie wir es von uns selbst gewohnt sind. Jeweils Platz 13 – das ist keine optimale Ausgangslage und wir müssen sehen, was für uns damit noch erreichbar ist. Wir haben heute bei einsetzendem Regen nicht das richtige Zeitfenster getroffen. Mit Claudia (Hürtgen) haben wir so eine bessere Rundenzeit verpasst. Bei Dominik (Schwager) hat es wesentlich besser funktioniert – doch am Ende fehlte uns die Zeit für ein besseres Ergebnis. Top 10 wäre aus eigener Kraft sicher möglich gewesen, doch jetzt müssen wir uns in den Rennen vorarbeiten. Wie immer sind Punkte unser Ziel. Und die sind weiter in Reichweite – der BMW Z4 GT3 ist jedenfalls gut genug.“

BMW Z4 GT3 #20, Dominik Schwager: „Heute war definitiv nicht unser Tag. Denn unser Timing war nie richtig optimal. Das müssen wir wohl eingestehen. Dennoch: Selbst, wenn wir alles perfekt erwischt hätte – mehr als Rang acht, neun wäre auch dann nicht drin gewesen. Was mein Qualifying anbetrifft, hatten wir uns entschlossen noch zu warten, weil die Wolken lange Zeit gleich aussahen. Dennoch hat es angefangen zu tröpfeln. Wir sind dann rausgefahren. Bei dem Versuch, noch eine schnelle Runde hinzulegen, sind mir ein, zwei Fehler unterlaufen und dazu kam, dass in einer Kurve Öl lag. Das alles ist suboptimal gelaufen – jetzt gilt es, saubere Rennen zu fahren. Punkte sind das Ziel.“

Schubert / J.M