Nicht zu bremsen: Bourdeaux schaffte es erneut auf das Podest
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ADAC GT Masters: GT3-Kasko-Piloten stürmen auf dem Nürburgring zum Podium

(Speed Magazin) Das Team GT3 Kasko blickt auf ein erfolgreiches Wochenende in der Eifel zurück: Sowohl René Bourdeaux als auch Georg Engelhardt beeindruckten mit einer tollen Performance und durften in der Amateur-Wertung des ADAC GT Masters Podest-Erfolge bejubeln. Beim vorletzten Aufschlag der Saison 2012 gelang es dem Porsche-Rennstall aus Oberhaching, an die Erfolgsserie der letzten Monate anzuschliessen.

Die Entwicklung von René Bourdeaux kann sich sehen lassen: Der Münchener gehört mittlerweile zu den Top-Piloten in der hart umkämpften Amateurwertung des ADAC GT Masters und setzte seinen Aufwärtstrend auch auf dem rund fünf Kilometer

Erneut erfolgreich: Der Precote-Porsche auf dem Nürburgring
Erneut erfolgreich: Der Precote-Porsche auf dem Nürburgring
© Team GT3 Kasko
langen Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings fort. Bereits in der Startphase des ersten Rennens am Samstagmittag sorgte Bourdeaux für Aufsehen, als er schnell erste Positionen gutmachen konnte.

Der Porsche-Pilot kämpfte sich mit einer bärenstarken Leistung von Rang 27 bis auf die 19. Position vor, ehe er den Precote-Porsche beim Boxenstopp an Alfred Renauer übergab. Der Jedenhofer nutzte die beeindruckende Vorarbeit seines Stallgefährten und arbeitete sich ebenfalls an mehreren Kontrahenten vorbei. Am Ende des einstündigen Sprintrennens überquerte Renauer auf dem tollen 15. Rang die Ziellinie. Noch grösser war die Freude über Platz drei in der Amateurwertung, den René Bourdeaux damit herausgefahren hatte. „Ich habe beim Start eine Lücke gefunden und konnte gleich mehrere Plätze gut machen. Auch Alfred war sehr schnell unterwegs. Das war ein geniales Rennen – ich bin sehr glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen“, strahlte Bourdeaux voller Freude.

Am Sonntag war es Georg Engelhardt, der für das Team GT3 Kasko die Kohlen aus dem Feuer holte. Nachdem sein Teamkollege Marco Seefried bis auf Platz 15 vorgefahren war, übernahm Engelhardt den Olympia-Tower-Porsche auf aussichtsreicher Position. Der Amateur-Pilot aus Bayern lieferte sich einige spektakuläre Manöver mit der Konkurrenz und

Trumpfte ebenfalls auf: Der Olympia-Tower-Porsche
Trumpfte ebenfalls auf: Der Olympia-Tower-Porsche
© Gusche / Simninja
bewies sich erfolgreich im Feld, das mit über 30 Sportwagen stark besetzt war. Mit Position 16 im Gesamtklassement sicherte sich Engelhardt den dritten Platz in der Amateurwertung und durfte damit ebenfalls auf dem Podest jubeln. Für den GT3-Kasko-Piloten endete damit eine Durststrecke: „Wir hatten in der Vergangenheit mehrfach Pech, daher ist das eine echte Genugtuung. Ich hatte einige schöne Überholmanöver und es hat riesigen Spass gemacht. Ein tolles Rennen.“

Alle Fans haben die Gelegenheit, das Rennwochenende auf dem Nürburgring noch einmal Revue passieren zu lassen: Die Höhepunkte von den beiden Rennen des ADAC GT Masters zeigt der TV-Sender Sport1 im ADAC Masters Weekend-Magazin am 22. September um 10.15 Uhr.

Team GT3 Kasko / J Patric