"Unser erstes Jahr im ADAC GT Masters war einfach fantastisch"
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ADAC GT Masters: Das Ende einer starken Debütsaison für HB Racing

(Speed-Magazin.de) Mit dem Wochenende in Hockenheim ging fuer HB Racing das erste Jahr im ADAC GT Masters zu Ende. Nachdem die Mannschaft sich zum Jahresanfang formierte, folgten 14 Rennen voller neuer Eindruecke, Erfahrungen und Erkenntnisse. Doch die Oesterreicher meisterten jedes Hindernis und konnten ihre erste Saison mit Bravour beenden.

Beim Finale in Hockenheim stieß mit Markus Pommer ein neues Gesicht zu HB Racing. Der 25-Jährige beeindruckte mit einer starken Performance und fand sich schnell im Team zurecht. Nach einem Ausfall seines Lamborghini Huracán GT3 beim Samstagslauf, glänzte das Duo am Folgetag und beendete den letzten Saisonlauf auf Rang elf. Auch Elia Erhart und Kelvin Snoeks gaben nach einem Ausfall am Vortag alles und brachten ihren Wagen auf der 18. Position über die Zielline.


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Ihr Debüt im ADAC GT Masters gab die Mannschaft aus Neumarkt beim Saisonauftakt in Oschersleben. Nach einem Rückschlag im Training bewiesen Norbert Siedler und Jaap van Lagen Kampfgeist und fuhren auf Anhieb den elften Platz ein. Das Team lernte schnell und konnte bereits am Sachsenring den Durchbruch erzielen. Das routinierte Duo trotze allen Hindernissen und sicherte sich in einer beeindruckenden Schlussphase Platz neun und damit die ersten Punkte.

Beim Heimrennen auf dem Red Bull Ring konnte der Rennstall trotz eines schwierigen Wochenendes noch einmal nachlegen und sicherte sich die ersten Punkte mit dem Schwesterfahrzeug. Vom 33. Platz gestartet, kämpften sich Elia Erhart und Kelvin Snoeks in einem beeindruckenden Rennen durchs Feld und kamen schließlich auf Platz neun ins Ziel. Den Höhepunkt der Debütsaison erreichte HB Racing in Zandvoort. Bei widrigsten Wetterbedingungen glänzten Norbert Siedler und Jaap van Lagen an der Spitze des Feldes und konnten sich nach fesselnden Duellen den zweiten Platz sichern.


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„Unser erstes Jahr im ADAC GT Masters war einfach fantastisch“, resümiert Teamchef Dietmar Hirsch. „Wir haben bei Null angefangen und mit jedem Rennwochenende einen großen Schritt nach vorne gemacht. Egal wie hart der Rückschlag auch war, wir haben immer eine Lösung gefunden und konnten gestärkt zurückkehren. Das Podium im ersten Jahr war die Belohnung einer langen Reise. Ich möchte meinem ganzen Team für die unglaubliche Arbeit in diesem Jahr danken. Ich bin gespannt, was das kommende Jahr für uns bereithält.“

ADAC / EW