Bester Junior am Samstag: Jeffrey Schmidt
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ADAC GT Masters: Audi-Pilot Schmidt gewinnt Pirelli-Junior-Wertung

(Speed-Magazin.de) Audi-Pilot Jeffrey Schmidt holte am Samstag des ADAC GT Masters in Most von der Pole-Position aus den Gesamtsieg und triumphierte bei den Junioren.

Bereits im Qualifying hatte sich der Schweizer vom Team BWT Mücke Motorsport die Pole-Position für das erste Rennen des ADAC GT Masters in Most gesichert. Im Rennen verteidigte er souverän die Führung und übergab mit zwei Sekunden Vorsprung seinen Audi R8 LMS an Teamkollege Stefan Mücke, der ohne Probleme den Sieg ins Ziel brachte. Für Schmidt war es der erste Gesamtsieg in der Serie und der insgesamt vierte in der Pirelli-Junior-Wertung.

"Ein perfekter Tag", jubelte der Schweizer. "Es ist einfach unbeschreiblich. Ich habe lange auf diesen ersten Sieg hingearbeitet. 2017 war es ein paar Mal knapp, aber jetzt ist es endlich so weit. Vielen Dank an das Team und Peter Mücke, dass es für die Saison noch mit der Zusammenarbeit geklappt hat. Es ist nie einfach zu gewinnen, auch wenn es vielleicht heute so aussah. Von der Pole aus vorn zu bleiben war der Schlüssel für den Sieg."

Zweitbester Junior-Pilot am Samstag in Most war der Niederländer Indy Dontje, der zusammen mit Maximilian Buhk im Mercedes-AMG von MANN-FILTER Team HTP Motorsport Gesamtvierter wurde. Als Dritter komplettierte der Däne Mikkel Jensen, der sich den BMW M6 GT3 des BMW Team Schnitzer mit Ex-DTM-Star Timo Scheider teilt, das Junioren-Podium.

In der Pirelli-Trophy-Wertung gab es im dritten Saisonrennen die dritten Sieger. Diesmal waren die Gewinner Sven Barth und Claudia Hürtgen in der Corvette C7 GT3-R von RWT Racing, die als Gesamtachte auch Punkte in der Gesamtwertung sammelten. "Ich bin sehr zufrieden", so Barth, "auch mit Gesamtposition acht. Ich habe mich beim Start aus allem rausgehalten und mich von Rang 13 auf Platz neun verbessert. Wir haben danach noch eine Position gutgemacht. Claudia hat die Platzierung super bis ins Ziel verwaltet. Am Ende hatten wir eine super Pace, die vielleicht sogar für Platz fünf oder sechs gut gewesen wäre. Aber das Überholen ist bei einer so hohen Leistungsdichte im Fahrerfeld schwierig."

ADAC Motorsport / JM