Doppelsieg für Williams Esports beim Saisonstart
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Williams Esports-Fahrer Jack Keithley gewinnt ADAC GT Masters eSports-Auftakt

Parallel zum Saisonstart des ADAC GT Masters ist auch die eSports-Meisterschaft der Serie am Wochenende auf dem Lausitzring gestartet. Real wie virtuell siegte auf dem Lausitzring ein Mercedes-AMG. Der Brite Jack Keithley führte einen Doppelsieg für das Esports-Team des Formel-1-Rennstalls Williams an und siegte knapp vor seinem Teamkollegen Nikodem Wisniewski aus Polen. Néstor García aus dem Red Bull Racing Esports-Team komplettierte das Podium in einem weiteren Mercedes-AMG. In der ADAC GT Masters eSports-Meisterschaft kämpfen die besten Simracer in Europa in acht parallel zum realen ADAC GT Masters ausgetragenen Rennen um einen Preisgeldtopf in der Höhe von 80.000 Euro.

Die beiden Williams Esports-Fahrer dominierten den Saisonstart auf dem virtuellen Lausitzring. Wisniewski ging als Zweiter hinter Polesetter García ins Rennen und eroberte in der ersten Kurve die Führung, gefolgt von dem von Position vier gestarteten Keithley. Bis zum Pflichtboxenstopp blieb die Reihenfolge unverändert, dann nutzte Keithley in der Boxenstoppphase seine Chance, um seinem Teamkollegen die Führung abzunehmen. Der Brite verteidigte anschließend die Führung in dem 40-minütigen Rennen und jubelte anschließend über den Sieg. "Ich bin überwältigt. Es war ein hartes Rennen und ich kann kaum glauben, dass ich gewonnen habe. Niko Wisniewski ist einer der besten Simracer der Welt, wie auch die übrigen Fahrer im Feld. Sich gegen die Jungs durchzusetzen, ist großartig. Es sind nun immerhin noch sieben Rennen zu fahren, aber das war ein sehr guter Start."
 


García landete auf Rang drei vor Erhan Jajovski, der in einem weiteren Mercedes-AMG für R8G eSports, das Esports-Team von Formel-1-Fahrer Romain Grosjean, startet. Den Triumph von Williams Esports komplettierte Jakub Brzezinski als Fünfter, der Pole fuhr einen Porsche 911 GT3 R. ADAC GT Masters eSports-Titelverteidiger Moritz Löhner belegte im Mercedes-AMG GT3 aus dem Mahle Racing Team Rang sechs. Tim Jarschel (Euronics Gaming) steuerte die schnellste Corvette im Feld auf Rang sieben vor Kevin Siggy (Team Redline) aus Slowenien in einem Mercedes-AMG. Bence Bánki, der zweite Fahrer aus dem Red Bull Esports Team im Feld, und Gergo Baldi (M1RA Esports) aus Ungarn komplettierten in einer Corvette und einem BMW M6 die Top Ten.
 
Im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring geht die eSports-Serie am 15. August in die zweite Runde.

ADAC Motorsport / DW